Simon Laner: „Für mich ist es eine Ehre unter Mandorlini zu spielen“

Zehn Jahre ist es her, da hat Simon Laner als gerade einmal 18-Jähriger in der SerieB mit Hellas Verona debüttiert. Nach Stationen bei Carrarese, Castelnuovo, Sanremese, Pro Sesto, Albinoleffe, Cagliari und erneut AlbinoLeffe ist der &bdquo;verlorene Sohn“ im Juli zu seinem Stammklub zurückgekehrt.

&bdquo;Für mich war es eine Herzensangelegenheit wieder nach Verona zu kommen. Mit diesem Verein habe ich das erste Profi-Spiel bestritten und deshalb verbinde ich mit Verona natürlich etwas Besonderes“, sagte Simon Laner am Rande des Freundschaftsspiels gegen den FC Südtirol in Brixen zu SportNews .

Bei den Blau-Gelben wolle sich Laner für die Stamm-Elf aufdrängen und wie zuletzt bei Albinoleffe zum Leistungsträger avancieren. &bdquo;In Bergamo ist es letzten Endes leider nicht so erfreulich gelaufen mit dem Abstieg in die 1. Division. Das ist aber Geschichte. Ich freue mich jetzt sehr darauf unter Andrea Mandorlini in Verona – wo alles begann – spielen zu dürfen. Von unserem Trainer kann ich noch eine ganze Menge lernen“, ist der 28-jährige Burggräfler, der 2003 in Lichtenstein mit Italien U19-Europameister wurde,begeistert.

Den 4:0-Sieg vom Mittwochabend gegen den FC Südtirol in Brixen will Laner nicht überbewerten. &bdquo;Das war heute das zweite Testspiel. Gegen Fiorentina ist es schon ganz gut gelaufen, nun ist auch noch dieser Sieg gegen den FCS dazugekommen. Doch diese Partien dienen eigentlich mehr dazu um zu überprüfen, ob die Laufwege passen. Und um zu schauen, wer in Form ist und wer noch nicht“, so der Burggräfler.

Obwohl Verona im Vorjahr beinahe der Aufstieg in diehöchste italienischeSpielklassegeglückt wäre, sieht Simon Laner seinen Verein nicht als Top-Favoriten was den Sprung in die Serie A angeht. &bdquo;Man darf jetzt noch nichts überstürzen. Sicher haben wir ein starkes Team, aber es wird sehr schwierig. Die Serie B ist eine sehr ausgeglichene Meisterschaft. Mal schauen, wie sich alles entwickeln wird.“

Laner freut sich sehr auf die Herausforderung beim Traditionsklub aus Verona. Und seine Rückkehr in den Veneto hat auch den Vorteil, dass er wieder näher an seine Heimat Südtirol, im Speziellen an Meran, herangerückt ist. &bdquo;Ich bin sehr gerne in Meran und nach den Spielen wird man mich sicher das eine oder andere Mal beim Ausgehen in der Stadt sehen.“

Bleibt Simon Laner zu wünschen, dass er in der Saison 2012/13 mit Verona oft gewinnen wird – damit er in den Meraner Lokalen auch ordentlich was zu feiern hat…

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