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Cristiano Ronaldo spielte bei der EM im Juni für Portugal. © APA/afp / JAVIER SORIANO

Ronaldo erwägt kein baldiges Karriereende

Cristiano Ronaldo sieht seine Fußballkarriere noch nicht im letzten Stadium. Der Star-Stürmer beteuerte, dass er noch ein paar Jahre den gegnerischen Verteidigern das Fürchten lehren will.

Auch mit 39 Jahren erwägt Cristiano Ronaldo kein baldiges Ende seiner Fußballer-Karriere. „Ich weiß nicht, ob ich bald aufhören werde. Vielleicht in zwei oder drei Jahren. Aber ich werde wahrscheinlich hier bei Al-Nassr zurücktreten“, sagte der Stürmerstar im Interview des portugiesischen Fernsehsenders Now. Er sei bei dem saudischen Club „sehr glücklich“ und fühle sich „wohl in diesem Land. Ich möchte in Saudi-Arabien weitermachen“, betonte der Portugiese.


Auch von der portugiesischen Nationalmannschaft, in der er bereits seit 20 Jahren spielt und mit der er die EM 2016 gewann, will sich Ronaldo nicht so schnell verabschieden. Derzeit denke er nur daran, „weiter der Seleção zu helfen“. Bei der letzten EM in Deutschland war im Viertelfinale Schluss. „Ich bin stolz darauf, unsere Farben zu vertreten, es ist ein Traum. Deshalb werde ich, wenn ich die Nationalmannschaft verlasse, es niemandem vorher sagen. Es wird eine spontane, aber auch eine gut durchdachte Entscheidung sein.“

Keine Zukunft auf der Trainerbank

Eines steht für Ronaldo aber schon jetzt fest: Trainer will der Mann, der in 212 Länderspielen 130 Tore erzielte und unter anderem bei Sporting Lissabon, Manchester United und Real Madrid glänzte, nach Karriereende nicht werden. „Das war nie mein Wunsch. Ich sehe meine Zukunft nicht in diesem Bereich und denke, dass ich mich mit anderen Dingen als mit Fußball beschäftigen werde“, sagte er: „Aber nur Gott weiß, was die Zukunft bringt.“

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