Luca Piazzi: „Am Sonntag erwartet uns ein richtungsweisendes Spiel”

Der Stolperstart in die Meisterschaft 2013-14 ist beim FCS schon fast vergessen. Seit Claudio Rastelli die Trainerzügel in die Hand genommen hat, ist die Mannschaft wie verwandelt. Mit dem Punktgewinn gegen Lumezzane haben die Weiß-Roten die Positivserie auf acht Matches ohne Niederlage verlängert. Die letzte Pleite kassierten Furlan und Co. am 1. Dezember, als sie gegen Savona mit 1:3 den Kürzeren zogen und überhaupt mussten die Talferstädter in den letzten acht Partien lediglich vier Gegentore hinnehmen. Nun steht der FC Südtirol allerdings vor einigen schwierigen und richtungsweisenden Matches, beginnend mit jenem gegen Unionen Venezia am kommenden Sonntag.

Luca Piazzi, der FCS ist nicht mehr zu bremsen. Die Mannschaft hat aus den letzten acht Spielen immer mindestens einen Punkt mitgenommen und es scheint als hätte sie wieder zurück in die Spur gefunden.

&bdquo;Wir durchleben derzeit eine sehr positive Phase. Die Mannschaft hat den richtigen Spielcharakter entwickelt und die Mentalität vom vergangenen Jahr wiedergefunden. Der Start in die Meisterschaft war schwierig, aber nun haben wir den Weg in die richtige Richtung eingeschlagen und die Ergebnisse passen. Ab Sonntag stehen für uns vier entscheidende Matches auf dem Programm. Danach wissen wir wo wir stehen“.

Haben die Abgänge von Campo und Iacoponi Spuren hinterlassen? &bdquo;Wir haben die beiden Abgänge mit ebensovielen Neuzugängen kompensiert und ich muss sagen, dass wir jetzt noch kompletter sind. Nachdem sich Campo und Iacoponi verabschiedet haben, mussten wir handeln, aber ich würde unsere Aktivität am Transfermarkt mit einer &bdquo;10“ benoten. Die Mannschaft hat Qualität und ich glaube, dass wir in den vergangenen Jahren noch nie über einen so starken Kader verfügt haben.

Wie wichtig war die Verpflichtung von Coach Rastelli?

&bdquo;Die Entscheidung, Claudio Rastelli mit dem Amt des Cheftrainers zu betreuen war entscheidend. Unter seiner Leitung hat die Mannschaft wieder den richtigen Spielcharakter und die richtige Mentalität entwickelt. Mit Lorenzo D’Anna kamen wir nicht zurecht. Nach dem Trainerwechsel haben wir wieder in die Spur gefunden. Nun können wir unser Projekt wieder gezielt verfolgen“.

Apropos Projekt. Die Reaktion der Zuschauer ist noch nicht die gewünschte. Was denken Sie? &bdquo;Wir sind ein junger Verein und ich denke, um Zuschauer für uns zu gewinnen, braucht es Zeit. Wir möchten Fußball auf einem gewissen Niveau nach Bozen bringen, in der Landeshauptstadt fehlt in dieser Hinsicht jedoch noch der Bezug. Es liegt nicht an der Stadt oder den Fans, ich denke es braucht einfach seine Zeit.“

Kann es der FCS mit jedem aufnehmen?

&bdquo;In diesem Moment sind wir keinesfalls schwächer als die anderen Mannschaften und ich bin mir sicher, dass wir es mit jedem aufnehmen können. Wir stehen vor vier wichtigen Spielen (gegen Venezia, Entella, Cremonese und Vicenza, a.d.R.), die uns zeigen werden, wo wir stehen. In der Zwischenzeit hoffen wir einfach, dass wir Fußballspielen können“.

In welchem Zusammenhang?

&bdquo;Die Bedingungen im Drusus Stadion sind derzeit nicht die Besten. Zuerst der Schnee, dann der Regen und wenn auf dem aufgeweichten Feld dann noch die ganze Woche eine andere Mannschaft regulär trainiert, sind meine Sorgen, so denke ich jedenfalls, berechtigt.“

Fußball

Italien

Internationale Ligen

International

Eishockey

Tennis

Wintersport

Mehr

Motorsport

Radsport

Wassersport

Events

Favoriten

Luca Piazzi: „Am Sonntag erwartet uns ein richtungsweisendes Spiel”

Kommentare (0)