Ist Virtus Bozen schon Serie-C-reif? Das sagen die Protagonisten

Wohl nur die eingefleischtesten Virtus-Fans hätten sich diesen Höhenflug erwartet. Den Verantwortlichen ist aber auch klar, dass es eine Momentaufnahme ist und dass sich im neuen Jahr vieles ändern kann.

SportNews hat mit einigen Protagonisten gesprochen, die erklären warum der Höhenflug nicht zufällig ist, was sie sich von dieser Saison noch erwarten und wo die Reise für sie persönlich aber auch für Virtus Bozen hingehen soll. Zu Wort kommt auch der Generaldirektor der Bozner Gianluca Dalla Ville, der über die letzten Tage des Transfermarktes spricht.

Einer der Hauptakteure ist mit Sicherheit Torhüter Julian Pircher. Der 19-Jährige absolvierte 12 von 15 Spielen. Julian, hätte man sich diese Punkteausbeute nach 15 Spieltagen erwarten können?

Julian Pircher: &bdquo;Wir sind in die Meisterschaft gestartet, um die Klasse zu halten. Wir waren aber auch überzeugt, dass wir einen starken Kader haben und wenn wir imstande sind unser technisch versiertes Spiel aufzuziehen, mit jedem Gegner in dieser Gruppe mithalten können. Das haben wir bis jetzt getan und damit unser Vorhaben unterstrichen. Vor allem zu Hause waren wir immer bärenstark. Zurzeit schauen wir aber nur wenig auf die Tabelle, denn zurzeit hat das noch keinen Sinn, weil unser Ziel war und bleibt der Klassenerhalt. Sollte danach mehr herausschauen, nehmen wir das mit Sicherheit freudig an.“

Im letzten Jahr noch Oberliga, jetzt Serie D. Wie groß ist der Unterschied vor allem aus der Sicht eines Torhüter.

Julian Pircher: &bdquo;Grundsätzlich kein großer Unterschied. Die Bälle kommen fast identisch auf mich zu, wenngleich in den Serie-D-Mannschaften immer wieder gute und erfahrene Stürmer zu finden sind, die einem das Leben schwer machen. Ich muss aber sagen, dass das Niveau in unserer Oberliga sehr gut ist, im Allgemeinen glaube ich, dass sich unser regionaler Fußball sehen lassen kann. Wir sind im vorigen Jahr auch nicht nur so durch die Oberliga durchmarschiert, sondern haben in jedem Spiel alles geben müssen, um am Ende ganz oben stehen zu können.“

Ein sicherer Rückhalt: Julian Pircher. © www.runggaldier.it / Dieter Runggaldier

Am letzten Sonntag in Portogruaro hat es an Arbeit nicht gemangelt?

Julian Pircher: &bdquo;Das stimmt. Wir haben gezeigt, dass wir auch kämpfen können. Das war auf diesem tiefem Boden auch notwendig. Am Ende war ich sehr froh, dass ich mit einigen Paraden die Mannschaft im Spiel gehalten habe und am Ende haben wir aufgrund der besseren kämpferischen Leistung auch verdient gewonnen. Es ist auch wichtig, dass wir Torhüter zeigen, dass auf uns Verlass ist, wenn es darauf ankommt. Das gilt nicht nur für mich, sondern auch für meinen Kollegen Matteo Bucosse.“

Ist für dich persönlich Virtus Bozen nur eine Zwischenstation in Richtung nach oben oder war es das?

Julian Pircher: &bdquo;Nein, das Ziel muss immer in Richtung nach oben sein. Ich habe die ganze Ausbildung beim FC Südtirol gemacht und deshalb will man auch dort wieder zurück, wenngleich der FCS jetzt in der Serie B spielt. Mit ist schon klar, dass der FC Südtirol in anderen Sphären spielt. Aktuell ist mein Vorsatz bei Virtus Vollgas zu geben und mich weiterzuentwickeln. Momentan zählt nur die Gegenwart und die ist Virtus Bozen.“

Der Idealfall wäre also mit Virtus Bozen in die Serie C?

Julian Pircher: &bdquo;Wie ich schon gesagt, habe: unser Ziel ist der Klassenerhalt. Sollte danach mehr herausschauen, werden wir sicherlich nicht nein sagen. Der Aufstieg wäre eine solche gewaltige Leistung, die fast nicht realistisch ist. Wir genießen auf jeden Fall den Moment, vor allem wenn wir auf die Tabelle schauen.“

Einer der erst im Sommer nach Bozen gekommen ist, ist Angreifer David Okoli. Der Italo-Nigerianer hat bisher 4 Mal getroffen und wird von Trainer Alfredo Sebastiani oft als frischen Wind im Angriff eingewechselt. David, du bist seit diesem Sommer in Bozen. Wie geht es dir hier in der nördlichsten Provinz?

David Okoli: &bdquo;Ich fühle mich sehr wohl hier in Bozen. Der Verein ist fast wie eine Familie und das ist sehr schön und wichtig für mich. Ihr führt nach 15 Spieltagen die Tabelle an. Ein erfreulicher Zwischenstand? Auf jeden Fall. Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Sobald wir diesen in der Tasche haben, können wir an Höherem denken.

David Okoli (Zweiter von links). © R. Eheim

Wir würdest du deine persönlichen Leistungen einschätzen?

David Okoli: &bdquo;Gut glaube ich, denn immer, wenn mich Trainer Sebastiani aufs Feld geschickt hat, habe ich versucht zu überzeugen, was mir Großteils auch gelungen ist. Ich merke, dass Sebastiani auf mich setzt und ich versuche mich für dieses Vertrauen mit guten Leistungen zu bedanken. Trainer Sebastiani ist wirklich ein guter Trainer.“

Einer der bereits die 3. Saison bei Virtus in der 1. Mannschaft steht ist Noa Hochkofler. Der in Haslach wohnhafte 19-Jährige war in der Oberliga-Saison in der Innenverteidigung ein Fels in der Brandung. Auch heuer spielt er sich nach und nach in die Startelf. Noa, Tabellenplatz 1 nach 15 Spielen. Viel besser hätte die Meisterschaft bis dato nicht laufen können?

Noa Hochkofler: &bdquo;Ehrlich gesagt, haben wir uns das nicht erwartet. Ich glaube niemand hätte sich das erwartet. Unser Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Im Jänner schauen wir wie es weiterläuft. Die Tabelle dürfen wir erst ab April anschauen. Sollte die Situation dieselbe sein wie jetzt, dann darf und kann man langsam, langsam sich über mehr Gedanken machen.“

Noah Mayr (links) nach seinem Tor zum 1:0. Noa Hochkofler (rechts) empfängt seinen Mitspieler zum Torjubel. © AKPHOTO

In der 1. Serie-D-Saison kamst du wenig zum Einsatz. In der vorigen Saison warst du in der Innenverteidigung gesetzt. Jetzt wieder Serie D. Wie groß ist der Unterschied zwischen der Serie D und der Oberliga?

Noa Hochkofler: &bdquo;Ich würde sagen, dass es ein relativ großer Unterschied ist, vor allem im technischen und physischen Bereich. Die einzelnen Mannschaften sind viel kompakter und das Spiel ist viel schneller. Der Aufwand ist auch immens groß, vor allem bei Auswärtsfahren. Im Gegensatz zur Oberliga ist man in der Serie D den ganzen Sonntag unterwegs. Man startet in der Früh und kommt erst abends wieder nach Hause. Auch die Trainings sind, seit wir in der Serie D sind, viel anstrengender und anspruchsvoller geworden.“

Am Sonntag in Portogruaro ist dir bei der Abwehrarbeit ein Fehler unterlaufen, der zum Gegentor geführt hat. Glaubst du, dass auch in der Oberliga dieser Fehler zu einem Gegentor geführt hätte?

Noa Hochkofler: &bdquo;Das war ein dummer Fehler von mir. So etwas wäre grundsätzlich zu vermeiden. Wenn man einen solchen Fehler in der Oberliga macht, dann riskiert man auch gewaltig, dass man sich ein Gegentor einfängt. In der Serie D werden aber im allgemeinen kleinere Fehler viel effektiver bestraft, als in der Oberliga. Dort gibt es oft noch Hoffnung, dass man von einem Gegentreffer verschont bleibt.“

Bereits das 4. Jahr steht Nicholas Mlakar im Kader. Er startete gut und verheißungsvoll in die Meisterschaft, bis den Brixner ein 4 cm langer Muskelriss im Oberschenkel stoppte. Nicholas, wie lange ist noch die Leidenszeit?

Nicholas Mlakar: &bdquo;Zurzeit spüre ich nichts mehr. Mein Training beschränkt sich aktuell auf Laufen und Krafttraining. In der nächsten Woche mache ich eine Ultraschalluntersuchung, bei der man feststellen wird, ob der Muskelriss wieder ganz zusammengeheilt ist. Sollte dies der Fall sein, dann werde ich 2 bis 3 Wochen brauchen, bis ich wieder voll einsatzfähig sein werde.“

Durch deine Verletzung, hattest du jetzt Gelegenheit diesen Höhenflug ein wenig von außen zu betrachten. Wie erklärst du dir diesen Erfolgslauf?

Nichoas Mlakar: &bdquo;Was hier zurzeit abläuft ist gewaltig. Ich glaube niemand hätte sich das erwartet. Vor allem auch, weil wir vom Altersdurchschnitt eher zu den jüngeren Mannschaften zählen. In den letzten Jahren haben einige erfahrene Spieler den Verein verlassen und der Kader wurde mit jungen Spielern ergänzt. Das war mit Sicherheit kein Fehler. Vielleicht fehlt uns dadurch ein wenig die Erfahrung, dafür haben die jungen Spieler einen gewaltigen Willen und Einsatz und kompensieren dieses eventuelle Manko bei weitem.“

Nicholas Mlakar © Andreas Kemenater

Normalerweise heißt es die Tabelle lügt nie. Ist das auch bei Virtus der Fall? Hofft man bzw. träumt man vom Aufstieg in den Profibereich? Welche Lehren hat man aus dem unglücklichen Abstieg aus der Serie D in der Saison 2020/21 gezogen?

Nichoas Mlakar: &bdquo;Ich glaube wir haben sehr viel von diesem Abstieg gelernt. Deshalb ist auch heute noch unser Ziel der Klassenerhalt. Sollte am Ende mehr herausschauen, dann nehmen wir das dankend an. Gewinnen wir am Sonntag gegen Torviscosa, dann könnten wir Herbst bzw. Wintermeister werden. Sollte das passieren, dann muss bzw. kann man auch an den Aufstieg glauben. Ich betone aber, dass der Klassenerhalt immer noch das wichtigste Ziel ist. Eine der Lehren aus der Saison 2020/21 ist sicherlich, dass man den Klassenerhalt erst in der Tasche hat, wenn es mathematisch sicher ist. Keinen Spieltag früher.“

Schon seit einer ganzen Ewigkeit hält Andi Kicaj seine Knochen für Virtus Bozen hin. Der Volksbank-Angestellte hat alle Höhen (Aufstieg und Klassenerhalt) und Tiefen (Abstieg) mit den Boznern erlebt. Andi, mit 28 Punkten nach 15 Spielen, darf man da vom Aufstieg in die Serie C träumen?

Andi Kicaj: &bdquo;Träumen darf man immer. Wir bleiben aber mit Sicherheit mit den Füßen auf dem Boden. Zuerst ist der Klassenerhalt das Ziel. Sobald dieses Ziel unter Dach und Fach ist, dann darf man träumen.“

Du bist schon eine gefühlte Ewigkeit bei Virtus. Hast viele Höhen, aber auch Tiefen miterlebt. Es scheint aber, dass es trotzdem in die richtige Richtung geht. Warum?

Andi Kicaj: &bdquo;In den letzten Jahren war der Verein immer imstande Spieler zu haben, die gute Fußballer sind, aber vor allem Spieler, die charakterlich sehr gut zu diesem Verein passen. Das war und ist das Fundament und der Grund, dass es zurzeit sehr gut läuft. Vor allem die jungen Spieler sind willig und wollen immer besser werden. Jeder Spieler respektiert den anderen und das ist in einem Verein immens wichtig und führt dann zwangsläufig zu Erfolgen.“

Andi Kicaj (rechts). © DLife_DF

Viele Serie-D-Mannschaften wechseln nach einer Saison fast den kompletten Kader aus. Bei euch ist das ein wenig anders. Die meisten Oberliga-Aufstiegshelden sind auch heuer wieder an Bord.

Andi Kicaj: &bdquo;Wichtig ist, das was der Verein aktuell macht. Virtus Bozen glaubt an seine Jugendspieler und sieht sie auch als Verstärkung und Bereicherung für die 1. Mannschaft. Vor allem Jugendspieler aus der Stadt und der Umgebung bekommen bei Virtus die Chance sich zu empfehlen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Zudem muss ich sagen, dass es diese jungen Spieler alle außergewöhnlich gut machen. Weiter als außergewöhnlich würde ich einstufen, dass 80% der Mannschaft aus dem vorigen Jahr auch heuer in der Serie D aufläuft.“

Bringt es dem Verein mehr, wenn er Spieler hat die das Trikot der eigenen Stadt tragen und schätzen?

Andi Kicaj: &bdquo;Das bringt sicherlich viel, wenn man das Trikot der eigenen Stadt trägt. Das ist mit Sicherheit ein zusätzlicher Anreiz und man ist imstande noch mehr aus sich herauszuholen.“

Einer der heuer den Durchbruch endgültig geschafft hat, ist der Italo-Kubaner Adrian Osorio. Bereits 7 Treffer hat er zu Buche stehen. Adrian, das 3. Jahr bei Virtus. Heuer läuft es wunderbar für dich?

Adrian Osorio: &bdquo;Ich bin sehr zufrieden was ich leiste, aber noch mehr was wir als Mannschaft leisten. Ohne dieser Mannschaftsleistung wären wir jetzt nicht dort, wo wir zurzeit sind und auch ich könnte nicht das Leisten, wenn die Mannschaft mich nicht unterstützt. Fußball spielt man zu elft und wenn nicht jeder das bestmögliche aus sich herausholt, dann hat man keinen Erfolg. Wir können uns vor allem glücklich schätzen, dass wir so viele und so gute jungen Spieler haben.“

Bis jetzt hast du bereits 7 Mal getroffen. Auf was ist diese Explosion in dieser Saison zurück zu führen?

Adrian Osorio: &bdquo;Grundsätzlich ist mein Grundsatz, wenn ich das Feld betrete, will ich Spaß haben. Ich denke nicht, dass ich Tore schießen muss. Als ich vor 2 Jahren nach Bozen gekommen bin, dann hat Trainer Sebastiani begonnen mit mir zu arbeiten. Er hat mir eingeimpft, dass ich Spaß haben kann, aber auch konkreter vor dem Tor werden muss. Vor allem wenn ich in Strafraumnähe komme, muss ich einfach effizienter und überzeugter sein. Das glaube ich, schaffe ich heuer recht gut.“

7 Tore in 15 Spielen ist eine gute Visitenkarte. Ist der Höhepunkt der Karriere des Adrian Osorio damit erreicht oder könnte es doch noch in den Profibereich gehen?

Adrian Osorio: &bdquo;Ein Mensch darf nie aufhören zu träumen. Sobald er aufhört von einem höheren Ziel zu träumen, dann bleibt er stehen und entwickelt sich nicht mehr weiter. Aktuell bin ich bei Virtus und mir gefällt es hier sehr gut. Sollte in Zukunft ein Angebot kommen, dann werde ich mir das anhören. Zurzeit gilt aber meine volle Konzentration Virtus Bozen. Nur Gott kennt die Zukunft. Klarerweise strebe ich immer nach Höherem und wie gesagt, sollte eine Anfrage oder ein Angebot kommen, dann werde ich mir das in aller Ruhe anhören.“

Vor einigen Jahren setzte Präsident Robert Oberrauch Gianluca Dalla Villa als Generaldirektor ein. Er ist mittlerweile Mädchen für alles. Er kümmert sich neben den Finanzen auch um den Transfermarkt, der noch einige Tage offen ist. 28 Punkte nach 15 Spielen. Träumt Virtus schon vom Aufstieg?

Gianluca Dalla Villa: &bdquo;Träumen darf man, wir bleiben aber mit den Füßen auf dem Boden. Sobald wir 45 Punkte haben und immer noch vorne dabei sind, dann machen wir uns weitere Gedanken.“

Als die Mannschaft im Sommer für das Abenteuer Serie D zusammengestellt wurde, konnte man da schon erahnen, dass es - zumindest bis dato - eine von Erfolg gekrönte Meisterschaft werden könnte oder gab es auch Zweifel?

Gianluca Dalla Villa: &bdquo;Ich muss sagen, dass es eine komplett andere Mannschaft ist, als vor 2 Jahren. Nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders. Die Mannschaft besteht aus 5 bis 6 erfahrenen Spielern und einer Vielzahl von jungen Talenten. Viele spielten schon mit Trainer Sebastiani in der Oberliga und wurden in dieser Zeit schon für eine eventuelle Serie-D-Meisterschaft vorbereitet. Das ist sicherlich ein großer Vorteil. Zudem zeigen diese jungen Spieler einen großen Willen und großen Einsatz. Bereits im August konnte man aber feststellen, dass alle an einem Strang ziehen und jeder das Maximum aus sich herausholen würde. Damals haben wir nicht gehofft, irgendwann an 1. Stelle zu stehen, unser Ziel war eine Meisterschaft zu spielen, die mit dem Abstiegskampf wenig zu tun hat.“

Passiert auf dem Transfermarkt noch etwas?

Gianluca Dalla Villa: &bdquo;Wir sind eigentlich schon in der Planung für die nächste Saison und teste gerade einige verheißungsvolle Jugendspieler. Was den aktuellen Transfermarkt betrifft, der in wenigen Tagen schließt, haben wir wenig vor. Es gibt auch nicht viel das verändert werden muss. Es gibt einige Anfragen für Spieler. Gehen dürfen nur Spieler, die bis dato wenig oder kaum gespielt haben. Diesen muss man Spielpraxis geben. Neue Spieler sind nicht zwingend notwendig. Unsere finanziellen Möglichkeiten sind auch beschränkt und auf der anderen Seite wollen wir auf keinen Fall, dass die Harmonie in der Mannschaft durch neue Spieler gestört werden könnte. Im Zweifel geht niemand, aber es kommt auch kein neuer Spieler. Sollte ein neuer Spieler kommen, dann wird es eher ein Spieler sein, der in die Jugendregel fällt.“ Die Tabelle SP G U V TV P 1. Virtus Bozen 15 8 4 3 29:21 28 2. Adriese 15 6 7 2 24:16 25 3. Legnago Salus 15 7 4 4 19:12 25 4. Chioggia 15 6 6 3 18:16 24 5. Luparense 15 5 8 2 25:17 23 6. Campodarsego 15 6 4 5 20:19 22 7. Caldiero Terme 15 5 6 4 19:18 21 8. Este 15 5 6 4 19:19 21 9. Cartigliano 15 5 6 4 22:21 21 10. Mestre 15 5 5 5 22:14 20 11. Montecchio M. 15 6 2 7 25:25 20 12. Levico Terme 15 4 6 5 10:14 18 13. Dolomiti Bellunesi 15 5 3 7 16:24 18 14. Villafranca 15 4 4 7 19:24 16 15. Cjarlins Muzane 15 3 6 6 18:24 15 16. Portogruaro 15 4 3 8 17:24 15 17. Montebelluna 15 4 3 8 23:29 15 18. Torviscosa 15 4 3 8 11:19 15

Serie D Gr. C Italien	SP	TV	P
1. Treviso	24	43:19	53
2. Dolomiti Bellunesi	24	34:21	49
3. Campodarsego	24	36:17	46
4. Adriese	24	35:17	42
5. Villa Valle	24	37:26	41
6. Brusaporto	24	30:24	40
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