a Serie C

Großes Fußballtalent: Noah Mayr.

Noah Mayr: „Es lebt sich gut in Apulien“

Noah Mayr ist im Vorjahr von Virtus Bozen nach Apulien gewechselt. Jetzt hat er mit Altamura den Sprung in die Serie C geschafft.

Hinter Noah Mayr liegen keine einfachen Monate. Mit großen Hoffnungen war das damals 18-jährige Fußballtalent vor einem Jahr nach Apulien zu Altamura gewechselt. Doch während der Verein den Meistertitel in der Serie D eintütete, musste der Perdoniger harte Reha-Arbeit verrichten. Ein Kreuzbandriss hat ihm ein Jahr seiner Karriere gekostet. Im Interview mit SportNews spricht der Mittelfeldspieler aus der FCS-Jugend über diese Zeit.




Noah Mayr, Sie sind im vergangenen Jahr nach Apulien gewechselt. Warum so weit in den Süden?

„Es gab schon auch andere Optionen im Norden. Aber ich wollte weg von Daheim und meine Sachen selbst auf die Reihe kriegen, den nächsten Schritt machen. Altamura bot sportlich eine gute Möglichkeit, denn der Verein war einer der Favoriten auf den Serie-D-Meistertitel. Ursprünglich war auch ein Wechsel in die Serie D eine Idee, doch das Gesamtpaket hat bei keinem Verein gepasst.“


In Altamura haben Sie sich nach der Vorbereitung schwer verletzt. Was ist passiert?

„Der Kreuzbandriss ist jetzt 10 Monate her. Ich habe mir bewusst Zeit gelassen. Jetzt hält das Knie. Die Vorbereitung läuft gut. Zuletzt waren wir 18 Tage lang in den Abruzzen auf Trainingslager. In den Testspielen habe ich immer gespielt, ich fühle mich gut.“

Noah Mayr (links), während seiner Zeit bei Virtus Bozen. © Rosario Multari



Wie sind die Monate nach der Verletzung abgelaufen?

„Die Reha habe ich letztes Jahr in Bozen gemacht. Zwischendurch bin ich immer wieder einmal nach Altamura gefahren. Als ich wieder fit war, konnte ich die Strukturen des FC Südtirol nutzen. Im Frühling habe ich dann mit der Primavera-Mannschaft mittrainieren können. Dafür bin ich dem FC Südtirol sehr dankbar.“


Wie sieht ihre Situation jetzt in Altamura aus?

„Der Verein hat mir einen Vertrag bis 2026 gegeben. Das ist nicht selbstverständlich und hierfür gebührt dem Verein auch ein großer Dank. Es ist eine großartige Gelegenheit für mich.“


Altamura ist eine Kleinstadt in der Nähe von Bari. Wie lebt es sich in Apulien?

„Sehr gut, muss ich sagen. In der ganzen Stadt herrscht eine große Fußballbegeisterung. Generell ist die ganze Region komplett verrückt nach Fußball. Man merkt, dass der Fußball für die Menschen hier extrem wichtig ist. Unsere Verein ist gut aufgestellt, wir arbeiten sehr professionell. Außerdem haben wir viele Fans.“


Wie es für Noah Mayr jetzt weitergeht und welche Pläne der junge Südtiroler Fußballprofi hat, lesen Sie am Mittwoch auf s+ und in Ihrer Dolomiten.

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