Ex-FCS-Trainer Stefano Vecchi hat in Vicenza – gemeinsam mit Werner Seeber – im Dezember den Umschwung gebracht. © Stefano Sartore
Mit Südtiroler Power: Vicenza peilt die Serie B an
Seit 15 Spielen hat LR Vicenza keine Niederlage mehr einstecken müssen. Jetzt peilt der Verein, bei dem mit dem Brixner Werner Seeber und Trainer Stefano Vecchi 2 Fachmänner mit Südtirol-Bezug arbeiten, den Aufstieg in die Serie B an.
17. April 2024
Von: cst
Der Meistertitel in der Gruppe A der Serie C ist vergeben. Mantova (mit dem Grödner Profi David Wieser) ist nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen. Für die verbleibenden Klubs geht es darum, sich eine gute Ausgangslage für die Playoffs zu sichern. Und da hat sich Vicenza in den letzten Monaten deutlich verbessert.
Seit der ehemalige FC-Südtirol-Trainer Stefano Vecchi kurz vor Weihnachten das Zepter auf der Trainerbank übernommen hat, gab es nur eine Niederlage. In den letzten 15 Partien blieb Vicenza gar ungeschlagen. Am vergangenen Wochenende konnte Meister Mantova mit 2:1 bezwungen werden. Als Vecchi den Verein im Dezember übernahm, lag Vicenza auf Platz 8. Mittlerweile ist man Dritter. Vecchi hat die Saison bei Feralpisalò in der Serie B begonnen, wurde dort aber nach 10 Spielen entlassen.
Werner Seeber ebenfalls in Vicenza
Vecchi ist nicht der Einzige bei Vicenza, der Südtirol-Bezug hat. Werner Seeber wurde nämlich zeitgleich mit dem Trainer als Geschäftsführer Sport eingestellt. Für den Brixner ist es eine Rückkehr, denn bereits in der Saison 2018/19 war er für den Traditionsverein tätig. Zuvor war Seeber 6 Jahre lang bei Bassano gewesen, wo ebenfalls Diesel-Chef Renzo Rossi (jetzt bei Vicenza) die Fäden zog.Im vergangenen Mai wurde Seeber bei Virtus Bozen als neuer Sportdirektor vorgestellt. Im Dezember verließ der mittlerweile 60-Jährige den Serie-D-Verein um bei Vicenza zurück in den Profibereich zu gehen.
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