a Serie B

Fabrizio Castori startet mit dem FCS ins neue Jahr. © Ufficio Stampa FCS - Foto Bordoni

Wie gut ist der neue FC Südtirol?

Der FC Südtirol steigt am Wochenende wieder ins Geschehen ein. Im ersten Spiel des neuen Jahres haben die Weiß-Roten ein Heimspiel vor der Brust. Wir wollten von unseren Lesern im Vorfeld wissen, ob dem FCS der Klassenerhalt gelingen wird.

Am 3. Jänner ist der FC Südtirol wieder ins Training eingestiegen. Nach einer zweiwöchigen Liga-Pause steht am Sonntag (15 Uhr) das Heimspiel gegen Catanzaro an. Die Kalabresen befinden sich auf einem Playoff-Platz und haben aus den letzten 14 Spielen nur eines verloren. Im Mittelfeld dirigiert Marco Pompetti das Geschehen, der während seiner FCS-Zeit noch als zu schwach abgestempelt worden war.


Aufpassen muss der FCS besonders auf Kapitän Pietro Iemmello, der mit 10 Treffern die Torschützenliste der Serie B mit anführt. Beim FC Südtirol fehlen Silvio Merkaj und Daniele Casiraghi gelbgesperrt. Im Sturm werden wahrscheinlich Raphael Odogwu und Matteo Rover auflaufen. „Ich sehe Matteo vorwiegend als Angreifer“, erklärte Trainer Fabrizio Castori am Freitag auf der PK. Unter seinen Vorgängern kam Rover zumeist auf den Flügeln zum Einsatz.

Beim FCS vom Hof gejagt, in Catanzaro geliebt: Marco Pompetti.


Insgesamt 5 Neuzugänge hat der FCS bisher in der Winterpause geholt. Eugenio Lamana und Marius Adamonis sollen Druck auf Stammkeeper Giacomo Poluzzi ausüben und ihn oftmals auch entlasten. Für die Innenverteidigung wurde der erfahrene Albaner Frederic Veseli geholt und für das zentrale Mittelfeld die Jungspunde Niklas Pyythiä und Luca Belardinelli. „Sie sind alle in einem guten Zustand, aber das Spiel ist etwas anderes als das Training“, erklärte Castori, der sich nicht in die Karten blicken ließ.

FCS unter Druck

Man darf gespannt sein, wer von den Neuzugängen bereits zum Einsatz kommen wird. Jasmin Kurtic ist wieder spielfähig. Deswegen hat der FCS im Mittelfeld fast ein Überangebot. Im Angriff mangelt es hingegen an Alternativen. Derzeit scoutet Hannes Fink im Ausland nach einem Stürmer. Der FCS steht derzeit auf einem direkten Abstiegsplatz. Um sich direkt zu retten, müsste man am Ende auf Rang 15 springen. Dieser ist momentan 5 Punkte entfernt. Die Plätze 16 und 17 suchen im Playout den vierten Absteiger.


Um auch im vierten Jahr in Folge in der Serie B zu bleiben, muss der FCS um Sportdirektor Paolo Bravo in der Rückrunde weniger Fehler machen als in der Hinrunde. Castori ist bereits der dritte Trainer in dieser Spielzeit. Das Heimspiel gegen Catanzaro wird extrem wichtig sein – auch um die Stimmung hochzuhalten. Fakt ist: Die Aufgabe nächsten Sonntag bei Tabellenführer Sassuolo wird auf dem Papier noch schwieriger.

Serie B, 21. Spieltag:

Sonntag:
Salernitana – Sassuolo (12.30)
Frosinone – Cremonese (15.00)
Palermo – Modena
Spezia – Juve Stabia
Reggiana – Bari
FC Südtirol – Catanzaro
Cosenza – Mantova
Cesena – Cittadella (17.15)
Brescia – Sampdoria (19.30)

Montag:
Pisa – Carrarese (20.30)

SPGUVTVP
1. Sassuolo20144243:1946
2. Pisa20134336:1843
3. Spezia20108229:1338
4. Cremonese2086626:2130
5. Juve Stabia2078522:2329
6. Catanzaro20512324:2027
7. Bari2069522:1827
8. Carrarese2076718:2027
9. Modena20510525:2425
10. Cesena2074927:2825
11. Palermo2066820:1924
12. Reggiana2066821:2324
13. Brescia2058724:2723
14. Mantova2058722:2623
15. Cittadella2065917:3223
16. Sampdoria2048823:3020
17. Frosinone2048817:2720
18. Salernitana20461019:2918
19. FC Südtirol20531219:3318
20. Cosenza2049719:2317

Kommentare (0)

Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. Aktivierungslink erneut senden
Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2025 First Avenue GmbH