a Serie B

Andrea Masiello spielt zurzeit keine Rolle beim FC Südtirol.

Warum ist Masiello bei Castori komplett außen vor?

Der FC Südtirol hat am Samstag ein 1:1-Unentschieden gegen Cesena geholt. Die Partie war nicht schön anzusehen, am Ende hat sie den Weiß-Roten aber einen Punkt gebracht. Nach dem Spiel drehte sich aber nicht alles nur um das Ergebnis.

Seit seiner Ankunft in Südtirol war Andrea Masiello stehts ein Führungsspieler auf und neben dem Platz. Seit der Ankunft von Fabrizio Castori hat sich das geändert. Zumindest auf dem Platz kann der 39-Jährige seine Qualitäten zurzeit nicht zeigen – denn er spielt so gut wie gar nicht. Zwar war der Abwehrroutinier in den ersten Wochen von Castori als FCS-Trainer verletzt, mittlerweile ist er aber topfit. Warum spielt Masiello trotzdem keine Rolle?


„Es ist mühselig heute über Masiello zu sprechen“, begann Castori das heikle Thema und führte aus: „Ich glaube nicht, dass wir Probleme beim Verteidigen oder gegen den Ball haben. Wenn, dann hat es heute in der Offensive gehapert. Aber Masiello ist Abwehrspieler, er kreiert keine Chancen. Die Abwehr hat es gut gemacht. Es ist also unnötig, über Masiello zu sprechen.“

Fabrizio Castori ist mit seiner Abwehr zufrieden. Für Masiello ist kein Platz. © DLife/LO

Heruntergebrochen heißt das: Castori sieht die anderen FCS-Verteidiger zurzeit stärker als den Routinier. Das dürfte sich auch in den kommenden Wochen kaum ändern. Winter-Neuzugang Frederic Veseli ist unter Castori gesetzt, Nicola Pietrangeli ebenfalls. Und rechts in der Dreierkette wechselten sich zuletzt Andrea Giorgini, Hamza El Kaouakibi und Raphael Kofler ab. Für Masiello scheint kein Platz zu sein.

Apropos Kofler: Der junge Rablander lief gegen Cesena nicht in der Abwehr, sondern als Staubsauger vor der Abwehr auf. Dass Kofler damit seine liebe Müh und Not gehabt habe, verneint Castori vehement: „Kofler hat ein großartiges Spiel gemacht. Er hat uns das nötige Gleichgewicht im Mittelfeld gegeben.“

Raphael Kofler hat seinen Trainer gegen Cesena zufrieden gestellt. © DLife/LO

Castori: „Merkaj hat gefehlt“

Bezahlt habe die Mannschaft hingegen das Fehlen von Silvio Merkaj. Der Albaner war nach der 5. Gelben Karte gesperrt und wurde von Matteo Rover ersetzt. Dieser hat unter Castori einen sehr schweren Stand und hat in den letzten Wochen kaum gespielt. Gegen Cesena musste er zur Pause vom Feld. „Merkaj ist unser bester Torschütze, er hat zuletzt sehr gut performt. Wir haben keinen ähnlichen Spielertypen wie ihn im Kader, natürlich hat er der Mannschaft gefehlt“, streute Castori seinem Stürmer Rosen.

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