a Serie B

Federico Valente nahm zur Kritik an sich und seinem Team Stellung. © det

Valente verteidigt seine Ideen: „Wechsel nicht das Problem“

Der FC Südtirol hat im Auswärtsspiel gegen Carrarese die erste Saisonniederlage einstecken müssen. Nach der 0:2-Pleite nahm Cheftrainer Federico Valente Stellung und reagierte auf die Kritik.

6 Spieler, also mehr als die halbe Mannschaft, hat Federico Valente für das Auswärtsspiel in Pisa gegen Carrarese ausgetauscht. Weil die Weiß-Roten gegen den bisher punktlosen Aufsteiger mit 0:2 verloren, stand der Trainer nach dem Spiel in der Kritik. Hat er zu viel getauscht?


Valente sieht die Sache anders. „Die Wechsel waren nicht das Problem“, sagt der Italo-Schweizer und führt taktische Dinge als Gründe für die Niederlage an. Man sei nicht in das gewohnte Pressing gekommen und zu weit von den Gegenspielern weg gewesen, so Valente. Auch dass dieser Umstand mit der – erstmals in dieser Saison gespielten – 3-5-2-Formation zu tun hatte, verneint der FCS-Coach. Allerdings gesteht auch Valente ein: „Im Nachhinein ist immer leicht reden. Jeder kann behaupten, dass man die Dinge hätte anders machen sollen.“

„War eine ausgeglichene Partie“

Fakt ist, dass Valente in der Pause seine Grundformation korrigierte. Neuzugang Valerio Crespi blieb nach einer unterirdischen Leistung in der Kabine. Auch Kapitän Fabian Tait kam nicht mehr zurück auf das Spielfeld. Mit dem gewohnten 3-4-2-1 wollte Valente das Ruder herumreißen. Es gelang nicht. Trotz der Niederlage will Valente nicht zu viel analysieren, denn: „Wenn man die Statistiken betrachtet, war es eine ausgeglichene Partie.“ Viel Zeit zum Nachdenken bleibt dem FCS-Trainer allerdings auch nicht. Bereits am Samstag geht es zu Hause gegen Brescia weiter.

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH