Nach 2 Jahren bei Arzignano Valchiampo in der Serie C ist Federico Davi jetzt beim FC Südtirol angekommen. © Social Media
Die Jungen sind auf dem Vormarsch
Südtirols Jungprofis finden sich im Profifußball immer besser zu recht. Bei einigen zeigt die Formkurve sogar besonders steil nach oben. Ein Überblick.
18. März 2024
Von: cst
Der Weg in den Profifußball war für Südtirols Talente lange Zeit ein langer und beschwerlicher. Einfach ist es immer noch nicht, doch mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an positiven Beispielen. Die Routiniers um Manuel Fischnaller (Torres) und Max Reinthaler (1860 München/er ist verletzt) sind längst nicht mehr Alleinunterhalter.
Viele junge Südtiroler verdienen ihr Geld mittlerweile mit Profifußball. Die meisten davon spielen in der Serie C. Ausnahmen sind Simon Straudi (Austria Klagenfurt, Bundesliga) oder Manuel De Luca (Sampdoria), die sich bereits auf höherem Niveau durchsetzen konnten. Für Straudi ist es am Wochenende allerdings nicht gut gelaufen. Seine Klagenfurter gingen 0:4 gegen Sturm Graz unter, Straudi war eine halbe Stunde lang im Einsatz. De Luca hingegen ist mit Sampdoria auf Erfolgskurs. Zwar traf der Pfattner dieses Mal nicht, doch die Ligurier feierten einen 1:0-Auswärtssieg bei Bari.
Serie C als Sprungbrett?
Eine Liga tiefer tummeln sich eine ganze Reihe an Südtirolern. Der bereits erwähnte Fischnaller spielte mit Torres 1:1 gegen Ancona und spielte durch. Der Meraner Eljon Toci ist ebenfalls Stürmer und war bei der 0:1-Niederlage von Pro Sesto gegen Triestina ebenfalls die gesamte Spieldauer lang auf dem Feld. Toci bestreitet seine erste Profisaison. In der Hinrunde war er bei Sestri Levante noch meistens Ersatz, mittlerweile kommt er bei Pro Sesto auf viele Spielminuten. Nach oben zeigt die Kurve auch bei Jonas Heinz, der in Taranto nicht vom Glück verfolgt war. Im Winter ging der Naturnser nach Fermi, wo es gut läuft. Heinz spielte beim 1:1 gegen Sestri Levante durch.Stammkräfte sind auch Simone Zanon (Carrarese), Federico Davi (Arzignano Valchiampo) und Lorenzo Sgarbi (Avellino). Letzter kam beim 2:0-Sieg gegen Brindisi zwar nur als Joker zum Einsatz, ist aber Topscorer der Süditaliener. Davi (0:0 gegen Trient) und Zanon (1:0-Sieg über Juve U23) standen in der Startelf. Der Bozner Emanuele Zuelli wurde bei Carrarese eingewechselt. Auf Spielminuten kam auch David Wieser. Der Grödner wurde beim 2:0-Erfolg von Mantova gegen Fiorenzuola ebenfalls eingewechselt.
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