Emanuele Zuelli spielt künftig in der Serie B. © Carrarese Calcio
Auch für Emanuele Zuelli ruft die Serie B
Fast ein Dutzend Südtiroler werden in der kommenden Saison in der Serie B spielen. Nun ist auch die Zukunft des Bozner Mittelfeldspielers Emanuele Zuelli geklärt.
17. Juli 2024
Von: det
Emanuele Zuelli zählt zu den großen Talenten im Südtiroler Fußball. In der vergangenen Saison schaffte der Bozner mit Carrarese den Aufstieg von der Serie C in die Serie B. Nun ist klar: Der 22-jährige Mittelfeldspieler wird auch in der kommenden Saison beim Klub aus Carrara spielen.
Am Mittwoch wurde bekannt, dass Carrarese die Transferrechte des Talferstädters erworben hat. Diese lagen bislang bei Pisa, von wo aus Zuelli ausgeliehen worden war. „Der 2001 geborene Spieler war einer der Protagonisten des Aufstiegs in die Serie B“, schreibt Carrarese in einer Pressemitteilung. Zuelli hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
Gleich das Duell gegen FC Südtirol
Wenn der FC Südtirol am 27. August – sprich am 3. Spieltag – also auf Carrarese trifft, wird es ein ganz besonderes Match werden. Neben Zuelli steht mit Simone Zanon nämlich ein weiterer heimischer Kicker beim Team aus der Toskana unter Vertrag. Zanon hat in der vergangenen Saison 44 Spiele für Carrarese bestritten, Zuelli kam in 35 Partien zum Einsatz – die beiden haben sich ihre Serie-B-Chance also redlich verdient.Simone Zanon spielt ebenfalls für Carrarese. © Carrarese Calcio
Für Zuelli ist die zweithöchste Liga kein Neuland: Mit Chievo Verona und Pisa brachte es der Bozner bereits auf 27 Einsätze in der Serie B. Nun sollen für Carrarese weitere folgen.
Elf Südtiroler in der Serie B
In der kommenden Saison werden so viele Südtiroler wie noch nie in Italiens Fußball-Unterhaus auflaufen. Neben den FCS-Akteuren Fabian Tait, Simone Davi, Federico Davi, Raphael Kofler und Benedikt Rottensteiner spielen auch Manuel De Luca, Luca Polli (beide Sampdoria), David Wieser (Mantova), Simone Zanon, Emanuele Zuelli (beide Carrarese) und Lorenzo Sgarbi (Bari) zweitklassig.Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)