a Italienpokal

Die Polizei musste immer wieder eingreifen. © ANSA / LUCA ZENNARO

Heftige Krawalle überschatten das Genua-Derby

Die dritte Runde des Italienpokals hielt einen ganz besonderen Schlager bereit: Genoa traf auf den Stadtrivalen Sampdoria. Das Match war spektakulär, doch Ausschreitungen haben das Derby überschattet.

Genoa gegen Sampdoria – das ist eines der heißesten Derbys in Italien. In der Liga treffen die Stadtrivalen nicht aufeinander (Genoa spielt in der Serie A, Sampdoria in der Serie B), dafür gab es im Italienpokal das Duell.


Am Ende sorgte Sampdoria für eine Überraschung: Der FCS-Gegner setzte sich mit 6:5 im Elfmeterschießen durch. Nach 90 Minuten stand es 1:1, wobei Genoa mit dem Nonsberger Andrea Pinamonti früh in Führung ging (9.). Kurz vor Schluss sorgte Fabio Borini aber für den Ausgleich (83.) und rettete Sampdoria so ins Elfmeterschießen.

Spektakuläre Szenen im Marassi-Stadion. © ANSA / LUCA ZENNARO


Überschattet wurde das Derby von heftigen Ausschreitungen der beiden verfeindeten Fanlager. Den ganzen Tag über kam es auf Genuas Straßen, insbesondere vor dem Marassi-Stadion, zu Ausschreitungen, die an Guerilla-Szenen erinnern. Drei Polizisten wurden dabei verletzt. Sampdoria trifft im Achtelfinale auf Roma. Auch Cesena (1:0 gegen Pisa) und Udinese (3:1 gegen Salernitana) sind eine Runde weiter.

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