Elisa Pfattner ist beim USV Neulengbach in Niederösterreich eine Stammkraft. © Gerhard Weingrill

So läuft es für Südtirols Fußballerinnen

Südtirols Frauenfußballerinnen haben sich in den letzten Jahren immer mehr im Fokus der Öffentlichkeit profiliert. Mit Eva Schatzer (19), Katja Schroffenegger (32) und Elisa Pfattner (19) gibt es 3 Spielerinnen, die ihren Durchbruch bei den „Großen“ längst geschafft haben.

18. März 2024

Von: cst

Katja Schroffenegger ist das Aushängeschild des Südtiroler Frauenfußballs. Die Torfrau aus Karneid ist seit Jahren international unterwegs und hat in Deutschland und Italien für zahlreiche Vereine gespielt. Mittlerweile ist die bald 33-Jährige in der Serie A bei Fiorentina aktiv. Dort teilt sie sich die Einser-Rolle im Tor mit Rachele Baldi. In der laufenden Saison kam Schroffenegger bisher zu 10 Einsätzen, ihre Konkurrentin stand 8 Mal im Tor. Außerdem ist die Südtirolerin nach wie vor im Kader der Nationalmannschaft Italiens vertreten.

Für die Azzurre nominiert wurde auch Eva Schatzer. Allerdings reichte es bisher noch nicht für einen Einsatz im A-Team, was aber nur eine Frage der Zeit sein dürfte. Stattdessen ist Schatzer bei der U19-Nationalmannschaft eine wichtige Figur. Im Ligaalltag spielt Schatzer für Sampdoria. Mit den Ligurierinnen kämpft sie zurzeit im Abstiegs-Playoff um den Klassenerhalt in der Serie A. Das erste Spiel wurde dabei mit 5:0 gewonnen. Schatzer ist bei Sampdoria gesetzt und spielt immer von Beginn an. Bisher gelangen ihr 2 Tore.

Ins Ausland verschlagen hat es hingegen Elisa Pfattner. Die 19-Jährige ist von ihrem Stammverein Juventus an den USV Neulengbach in Österreich verliehen. Die Niederösterreicherinnen spielen in der Bundesliga und sind am Wochenende in die Rückrunde gestartet. Dabei gab es eine 2:3-Niederlage auf der Hohen Warte gegen die Frauenmannschaft von First Vienna. Auch für Pfattner gilt: Sie ist Leistungsträgerin bei Neulengbach und steht so gut wie immer auf dem Platz. In 11 Spielen hat sie 2 Mal getroffen.