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Nicolò Barella droht zum Start der EM auszufallen.

Verletzte EM-Stars: Italien zittert um Barella

Am Samstag startet Italien mit dem Spiel gegen Albanien in die EM-Endrunde 2024 in Deutschland. Doch ausgerechnet einer der besten Spieler droht auszufallen. Damit sind die Azzurri aber nicht alleine.

Schafft er es, oder nicht? Diese Frage beschäftigt nicht nur Nationaltrainer Luciano Spalletti seit Tagen. Die Rede ist von Nicolò Barella, dem Mittelfeldmotor der Italiener. Der Inter-Profi laboriert seit mehreren Tagen an einer Muskelverletzung und konnte auch am Dienstag nicht mit der Mannschaft trainieren. Für Spalletti ist der Sarde unverzichtbar, gilt Barella doch als einer der wenigen echten Stars in Italiens Nationalmannschaft.


Doppelt bitter ist, dass mit Nicolò Fagioli auch der Ersatz von Barella auszufallen droht. Der Juventus-Spieler spielte im letzten EM-Test gegen Bosnien-Herzegowina an der Seite von Jorginho im Mittelfeld. Allerdings zog er sich dabei eine Muskelverhärtung zu.

Polen verliert Milik und bangt um Lewandowski

Noch schlimmer als die beiden Italiener hat es Arkadiusz Milik getroffen. Der Pole zog sich in vergangene Woche eine Meniskusverletzung zu und verpasst das Turnier in Deutschland. Milik wurde bereits am Montag im JMedical-Center in Turin operiert.

Robert Lewandowski hat sich im letzten Testspiel vor der EM verletzt. © ANSA / Leszek Szymanski

Für das polnische Team kommt es knüppeldick: Kapitän und Superstar Robert Lewandowski zog sich bei der EM-Generalprobe gegen die Türkei einen Muskelfaserriss zu und wird den Auftakt verpassen. Auch Sturmpartner Karol Swiderski (Hellas Verona) verletzte sich gegen die Türken. Kurios: Swiderski knickte beim Jubel über seinen 1:0-Führungstreffer um und musste danach ausgewechselt werden.

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