a Europa League

Jürgen Klopp war nach der Heimniederlage gegen Atalanta bedient. © ANSA / ADAM VAUGHAN

Klopp nach Heim-Klatsche: „Kann man nicht schönreden“

Diese Pleite tat dem FC Liverpool auf der Abschiedstournee von Jürgen Klopp besonders weh. Mit 0:3 ging seine klar favorisierte Mannschaft am Donnerstagabend im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Atalanta vom Platz.

„Es fühlt sich im Moment natürlich sehr, sehr unterdurchschnittlich an“, sagte der deutsche Coach der Reds bei RTL. „Das kann man sich nicht schönreden. Es wurde ein richtig schlechtes Spiel von uns. Wir waren überall und nirgendwo“, sagte Klopp beim Sender TNT Sports. Sie hätten Atalanta in die Hände gespielt. „Natürlich schmerzt es“, sagte Kapitän Virgil van Dijk: „Wir haben hier lange nicht mehr verloren.“


Durch die Niederlage gegen den Serie-A-Klub droht dem ehemaligen Champions-League-Gewinner nun das Aus in der Runde der besten Acht. Van Dijk will sich aber keinesfalls schon geschlagen geben: „Wenn du nicht dran glaubst, brauchst du auch gar nicht nach Italien reisen. Wir haben es uns allerdings selbst sehr schwer gemacht durch das 0:3.“

Klopp ist spektisch

„Ob wir 3:0 gewinnen können – ich habe keine Ahnung“, sagte Klopp mit Blick auf das Rückspiel am Donnerstag kommender Woche. „Es gibt nicht mehr zu sagen, als dass es eine schlechte Leistung von uns war, deswegen haben wir verloren.“

In Jubelpose: Atalanta-Coach Gianpiero Gasperini. © APA/afp / DARREN STAPLES

Bereits am Sonntag in der englischen Meisterschaft zuhause gegen Crystal Palace müssten sie eine Reaktion zeigen. „Und ich bin mir sicher, dass wir das können.“ Sollten sie auch, denn in der Premier League rutschte Liverpool am vergangenen Wochenende durch ein 2:2 bei Manchester United bereits auf den zweiten Platz punktgleich hinter den FC Arsenal ab.

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