Italienisches Trio lechzt nach Europapokal-Finale

In der Europa League sind dies mit Juventus und der AS Roma gleich zwei Vereine aus Italien. Die Römer befinden sich nach dem 1:0-Erfolg gegen Leverkusen in der Pole Position. Doch das Rückspiel beim ehemaligen Champions-League-Finalisten aus Deutschland dürfte nicht einfach werden. Immerhin spielt die Werkself eine starke Rückrunde und hat mit Xabi Alonso ein aufstrebendes Trainer-Talent an der Seitenlinie.

Für die Roma wäre es der bereits zweite Finaleinzug innerhalb eines Vorjahres, nachdem man im vergangenen Mai die Conference League gewonnen hatte. José Mourinho ist jedenfalls heiß auf seinen zweiten Europa-League-Titel. Eine dürftige Serie-A-Saison retten möchte dagegen Juventus. Ein Finaleinzug wäre Balsam für die geschundene Seele der Juve-Fans. Das 1:1 von Gatti in der Nachspielzeit erhöht die Chancen für die Allegri-Truppe. Allerdings dürfte auch das Rückspiel in Andalusien beim FC Sevilla eine schwere Angelegenheit werden.

Die Fiorentina muss gegen Basel einen Rückstand drehen. © ANSA / CLAUDIO GIOVANNINI

Die schlechteste Ausgangslage der italienischen Klubs auf ein Europapokal-Endspiel hat auf dem Papier die Fiorentina. Die Viola verlor das Halbfinal-Hinspiel in der Conference League zuhause gegen den FC Basel mit 1:2 – und zwar nach einer 1:0-Führung. Die Fioretina muss das Rückspiel bei den Eidgenossen im St. Jakob-Park gewinnen, um ins Finale gegen West Ham United oder den AZ Alkmaar einzuziehen.

Europa League: Halbfinal-Rückspiele Donnerstag (21 Uhr): Bayer Leverkusen – AS Roma (Hinspiel 0:1) FC Sevilla – Juventus (1:1)

Conference League: Halbfinal-Rückspiele Donnerstag (21 Uhr): AZ Alkmaar – West Ham (Hinspiel 1:2) Basel – Fiorentina (Hinspiel 2:1)

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Italienisches Trio lechzt nach Europapokal-Finale

In der Champions League steht Inter bereits als Finalteilnehmer fest. Am Donnerstagabend wollen weitere italienische Klubs in einem Europopokal-Endspiel einziehen.

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