a Champions League

In Paris gilt die höchste Terror-Warnstufe. © APA/afp / FRANCK FIFE

Königsklasse zwischen Wettkampf und Terrorgefahr

Borussia Dortmund geht mit Zuversicht in das erste Viertelfinale in der Champions League bei Atlético Madrid. In Paris gibt es währenddessen Terror-Warnungen.

„Wir sind bereit, unser bestes Gesicht zu zeigen – wie schon häufig in dieser Champions-League-Saison“, sagte Trainer Edin Terzic vor dem Abschlusstraining für das Hinspiel am Mittwoch (21 Uhr) im Estadio Metropolitano. „Atlético ist ein Vorbild für viele Mannschaften in Europa. Dennoch freuen wir uns darauf, das zu überprüfen.“


Terzic verwies vor allem auf die starke Defensive des Gegners. „Sie haben eine neue Form des Verteidigens implementiert. Vor allem sind sie im Bereich intensive Zweikämpfe herausragend gut. Darauf werden wir uns vorbereiten.“ Für die Dortmunder bietet sich gegen die Spanier um den ehemaligen BVB-Profi Axel Witsel die Chance auf den ersten Halbfinaleinzug seit 2013. „Vielleicht würde es uns helfen, dass man nicht das große Glück woanders suchen muss, um erfolgreich zu sein“, sagte Terzic in der Hoffnung, dass der BVB in diesem Fall nicht wieder Stars verkaufen müsste.

Terrorgefahr in Paris?

Unterdessen kündigte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin am Dienstag an, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Paris nach einer „Bedrohung“ des Islamischen Staates für das Viertelfinale der Fußball-Champions-League „erheblich verstärkt“ würden. Paris Saint-Germain empfängt den FC Barcelona am Mittwochabend im Parc des Princes in Paris. In Frankreich gilt ohnehin bereits die höchste Terrorwarnstufe.

PSG-Coach Luis Enrique konzentriert sich auf das Sportliche. © APA/afp / FRANCK FIFE

Die Europäische Fußball-Union UEFA betonte unterdessen, dass die Viertelfinalspiele der Champions League in dieser Woche trotz einer Terrordrohung wie geplant stattfinden, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete. „Die UEFA ist sich der angeblichen terroristischen Drohungen gegen die Spiele der UEFA Champions League in dieser Woche bewusst und steht in engem Kontakt mit den Behörden an den jeweiligen Austragungsorten“, hieß es in einer Erklärung. „Alle Spiele werden wie geplant mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen stattfinden.“

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