a Champions League

Real Madrid und Manchester City treten gegeneinander an. © APA/afp / JAVIER SORIANO

City und Real im Überlebenskampf

Die Champions League geht in die heiße Phase – und schon in den ersten K.o.-Spielen steht ein echtes Schwergewichts-Duell an: Manchester City gegen Real Madrid. Doch nicht nur in diesem Topspiel geht es heiß her: Auch Borussia Dortmund, Juventus und Paris Saint-Germain greifen am Dienstag ins Achtelfinalrennen ein.

Pep Guardiola oder Carlo Ancelotti? Erling Haaland oder Kylian Mbappé? Kurzum: Manchester City oder Real Madrid – ein Gigant des europäischen Fußballs wird in dieser Saison schon in den ersten K.o.-Spielen der Champions League scheitern. Doch beide Teams kämpfen mit Problemen: Verletzungen, Formschwächen und interne Schwierigkeiten haben sie weit von ihrer früheren Dominanz entfernt.


Reals Trainer Ancelotti sieht das Duell mit City als große Herausforderung, insbesondere angesichts der prekären Situation in der Defensive der Madrilenen. Ohne Antonio Rüdiger und David Alaba flog Real mit vier Verteidigern aus der zweiten Mannschaft nach Manchester. Sollte Real Madrid nach Hin- und Rückspiel nicht das Achtelfinale erreichen, wäre es das erste Mal seit der Saison 1962/63, dass der Hauptstadtklub nicht unter den Top 16 Europas steht.

Pep Guardiola muss sich etwas überlegen. © ANSA / ADAM VAUGHAN


Auf der anderen Seite ringt City mit einem Leistungsabfall, der für ein Team mit Guardiolas Erfolgsbilanz ungewöhnlich ist. Trotz eines teuren Transferwinters bleibt die Mannschaft inkonstant, und die Spielweise des Trainers gilt als entschlüsselt. Guardiola gibt sich kämpferisch, räumt aber ein, dass sein Team sich erst beweisen muss: „Unser Team hat immer noch etwas Besonderes. Und ich hoffe, wir können das am Dienstag beweisen.“

BVB und Juve sind gefragt

Borussia Dortmund will mit Niko Kovac ebenfalls den ersten Schritt in Richtung Achtelfinale machen. In Lissabon muss der BVB-Neutrainer nach seiner Übernahme die zweite Niederlage in Folge abwenden und gegen den portugiesischen Tabellenführer Sporting Lissabon bestehen. Zuvor betonte der Kroate, dass seine Mannschaft „mehr Chancen kreieren müsse“.

Juves neuer Stürmer-Star will gegen PSV glänzen. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI


Juventus bekommt es in der Mission Champions League mit PSV Eindhoven zu tun. Die Niederländer, die in der Eredivisie punktegleich mit Ajax Amsterdam an der Spitze der Tabelle stehen, dürften für die Bianconeri kein Spaziergang werden. Dennoch gilt Juve als klarer Favorit – auch, weil die Turiner bereits in der Gruppenphase mit 3:1 gegen PSV gewannen.

Das weitere Duell am Dienstag (18.45 Uhr) ist eine rein französische Angelegenheit: Das nationale Schwergewicht Paris Saint-Germain trifft auf das ambitionierte Stade Brest.

Champions League, Playoffs, Dienstag

Stade Brest – PSG (18.45 Uhr))
Juventus – PSV Eindhoven (21 Uhr)
Manchester City – Real Madrid (21 Uhr)
Sporting Lissabon – Borussia Dortmund (21 Uhr)

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