Der FC Südtirol baut auch gegen Venezia auf seine Heimstärke

In den vergangenen acht Partien holten die Jungs von Trainer Claudio Rastelli 18 von 24 möglichen Punkten. In diesen Begegnungen kassierten die Torhüter des FCS gerade mal vier Treffer und der Sturm netzte 13 Mal ein. Mit 33 Toren verfügt der FC Südtirol über den besten Sturm der Liga. Mit 30 Punkten ist der FCS zusammen mit Venezia und Savona nur drei Zähler von Rang drei entfernt. Im Drusus-Stadion von Bozen holte der einzige Profiverein der Provinz 21 von 30 möglichen Punkten. Sechs Siege gegen Pavia, Cremonese, Feralpisalò, Pro Patria, Albinoleffe und Como bejubelten die Südtiroler. Reggiana, Lumezzane und Pro Vercelli entführten einen Punkt aus der Trieststraße während nur Entella einen Dreier einheimste.

Corazza soll es richten

Coach Rastelli lässt sich bei der Startformation nicht in die Karten blicken, doch dürfte die Abwehr mit Kiem, Martin, Bassoli und Tagliani unverändert bleiben. Pederzoli wird auf die Spielmacherposition zurückkehren. Zwei Spieler zwischen Furlan, Branca und Vassallo werden neben ihm auflaufen. Im Sturmzentrum soll Dell’Agnello agieren. Auf den Außenbahnen könnten Minesso und Corazza auflaufen. Dieser ist mit 8 Toren Toptorjäger der Weißroten - und in Venedig bekannt. Er erzielte in der Saison 2009/2010 mit dem Venezia-Dress 13 Tore in 37 Spielen.

Venezia verfolgt ambitionierte Ziele

Venezia ist ein Team mit einer glorreichen Vergangenheit. Keine zehn Jahre ist es her, als das Team aus der Lagunenstadt noch in der Serie B auflief. Vorher waren die Grün-Orang-Schwarzen für drei Jahre lang Teil der Serie A. Unter der Herrschaft des Russen Yuri Korablin, der Venezia in einigen Jahren in der höchsten Liga Italiens sehen will, konnte man zwei Aufstiege bejubeln. In diesem Jahr sind die Playoffs Minimalziel. Auf die letztlich unzufriedenen Resultate wurde reagierte und mit Carcuro (Ternana), Kirilov (Carpi) und Pisano (Sampdoria) drei Top-Spieler engagiert. Toptorschütze ist Riccardo Bocalon. Der ehemalige FCS-Stürmer steht bereits bei zehn Treffern. Gegen den FC Südtirol muss Coach Dal Canto auf Capellini verzichten, während Neuzugang Pisano bereit zum Debüt ist.

Das Hinspiel wurde am 13. Oktober ausgetragen und endete mit einem 1:1 Remis. Die Weißroten waren durch einen schön herausgespielten Treffer durch Ekuban in Führung gegangen. Sasha Cori hatte per Elfmeter den Ausgleich und Endstand erzielt. Drei Mal spielte Venezia insgesamt gegen den FCS. In der C2 2005/2006 gewann der FCS das Hinspiel und Venezia das Rückspiel.

So werden sie spielen:

FC Südtirol (4-3-3): Micai; Kiem, Tagliani, Bassoli, Martin; Furlan, Pederzoli, Vassallo; Minesso, Dell’Agnello, Corazza. Ersatz: Facchin, Peverelli, Traore (Cocuzza), Fink, Branca, Turchetta, Veratti. Trainer: Claudio Rastelli Unione Venezia (4-3-1-2): Vigorito; Sosa, Pasini, Di Bari, Pisano (Bertolucci); Martinelli (Gallo), Giorico, Carcuro; Margiotta; Bocalon, Kirilov. Ersatz: Fortunato, Campagna, Bertolucci, Gallo (Martinelli), Cori, D’Appolonia, Franchini. Trainer: Alessandro Dal Canto

Schiedsrichter: Paolo Formato di Benevento (Semperboni-Sgheiz)

Der 21. Spieltag im Überblick (Sonntag, 14.30 Uhr) Como - Cremonese (Freitag, 7. Februar, 20.45 Uhr) Albinoleffe – Virtus Entella Pavia - Carrarese Reggiana – Pro Patria San Marino - Lumezzane Savona – Pro Vercelli FC Südtirol – Unione Venezia Vicenza – FeralpiSalò (Sonntag, 16. Februar, 14.30 Uhr)

Die Tabelle:

1. Virtus Entella 41 Punkte 2. Pro Vercelli 37 3. Cremonese 33 4. Vicenza 32 5. Como 31 6. Savona 30 7. Unione Venezia 30 8. FC Südtirol 30 9. Albinoleffe 27 10. Feralpisalò 26 11. Lumezzane 23 12. Reggiana 22 13. Pro Patria 19 14. Carrarese 18 15. Pavia 14 16. San Marino 14

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Der FC Südtirol baut auch gegen Venezia auf seine Heimstärke

Am sechsten Spieltag der Rückrunde treffen die seit acht Spielen ungeschlagenen Weißroten auf Unione Venezia. Der ehemalige Serie-A-Klub befindet sich mit exakt gleich vielen Punkten wie der FCS auf Rang sechs.

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