4 Extremsport

Andreas Reiterer vor der nächtlichen Kulisse der 3 Zinnen. © PM

Andreas Reiterer stark beim Lavaredo Ultra Trail

Erfolg für Trailrunner Andreas Reiterer: Der Haflinger konnte im 3. Anlauf zum 1. Mal den Lavaredo Ultra Trail beenden. Das Rennen gilt als eines der härtesten in der Extrem-Berglaufszene.

120 Kilometer und 5800 Höhenmeter galt es beim Lavaredo Ultra Trail, der in Cortina d’Ampezzo startet und rund um die 3 Zinnen führt, zu überwinden. Selbstredend, dass nur die besten Bergläufer der Welt diesen Extremrun in Angriff nahmen.


Unter ihnen waren auch 4 Südtirol: Reiterer, Tobias Gaiser (Mölten), Michael Breitenberger (Ulten) und Georg Piazza (St. Christina). Reiterer und Breitenberger schafften es dabei in das Ziel, die anderen beiden mussten vorzeitig abbrechen. Doch auch für Reiterer war es das 1. Mal, dass er die Ziellinie überqueren konnte – noch dazu als starker Sechster. Zuvor musste auch er bei 2 Versuchen jeweils aufgeben. Heuer hat es für den Haflinger aber geklappt.

Ganz zufrieden war Reiterer aber nicht, denn einige Zeit lang lag er sogar in Führung: „Auf einmal hatte ich schwere Beine und eine kurze Krise. Ich musste Tempo rausnehmen und schon wurde ich überholt. Mit nur mehr wenigen Kilometern und bis dahin führend war das ein schwerer Schlag für mich.“ Den Sieg beim Lavaredo Ultra Trail schnappte sich Hannes Namberger, der in 11.57,15 Stunden der Schnellste war.

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