Christof Innerhofer: „Ich glaube, ich spinne!“

&bdquo;Ich wollte dieses Großereignis nützen und alles geben. Ich wusste heute vor dem Rennen, der Tag X ist hier und habe mich voll ins Rennen reingesteigert“, sagte Christof Innerhofer bei Rainer Pariasek im ORF. Im Training habe er versucht Kraft zu sparen für die Olympia-Abfahrt. &bdquo;Als ich im Ziel den Zweier gesehen habe, da habe ich gedacht&sbquo; ich spinne‘“. Der Gewinn einer Medaille bei den Olympischen Spielen sei das große Ziel gewesen, nach den Medaillen bei der WM und den Siegen bei den Klassikern.

Zum Sieger Matthias Mayer sagt Innerhofer: &bdquo;Er ist jung und einer der technisch besten Skifahrer. Er fährt ähnlich wie Hannes Reichelt und kann noch sehr viele ärgern.“

Heel und Co. gratulieren &bdquo;Die Bedingungen in Sotschi sind Innerhofer auf den Leib zugeschnitten. Er hat heute Großes geleistet, Glückwunsch!“, erklärte Werner Heel nach dem Rennen. Mit seiner Fahrt ist der Zwölftplatzierte aus dem Passeiertal nicht ganz zufrieden: &bdquo;Das Material und meine Form sind in Ordnung, leider habe ich im oberen Streckenteil nicht die richtige Linie gefunden.“

Peter Fill sieht den zweiten Platz seines Teamkollegen als Ansporn: &bdquo;In Garmisch hat Innerhofer ebenfalls die erste Medaille geholt, danach habe auch ich es aufs Podium geschafft. Vielleicht ein gutes Omen für den Super-G. Nein, im Ernst: Ich habe heute einen guten Start hingelegt, der mir Hoffnung für die nächsten zwei Rennen gibt.“

Dominik Paris sieht sich im Aufwärtstrend: &bdquo;Erstmals seit langer Zeit habe ich den richtigen Rennrhythmus gefunden. Jetzt gilt es noch an der Feinabstimmung zu feilen. Innerhofer hat uns ja gezeigt, wie es geht.“

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Christof Innerhofer: „Ich glaube, ich spinne!“

Christof Innerhofer hat mit der Silbermedaille in der Abfahrt für das erste ganz große Highlight in Sotschi aus Südtiroler Sicht gesorgt. Nach dem Rennen konnte er seine Freude kaum in Worte fassen.

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