Saison-Aus: Ein bitterer Rückschlag für Laura Lobis

Laura Lobis zählt zu den größten Eishockeytalenten Südtirols. Nun muss die Kaltererin einen ganz schweren Rückschlag hinnehmen.

11. November 2024

Von: det

Seit Sommer 2023 spielt Laura Lobis bei Färjestad BK in Schwedens zweithöchster Damen-Eishockeyliga. Obwohl die 18-jährige Verteidigerin zu den jüngsten Spielerinnen im Kader zählt, mutierte sie schon zu einer großen Stütze ihres Teams. Heuer gelangen Lobis in sieben Spielen zwölf Punkte, das ist eine stolze Quote. Doch nun muss sie ihre Saison frühzeitig beenden.

Wie Färjestad BK in einem Statement bekanntgab, habe sich Lobis eine schwere Knieverletzung zugezogen und fällt für die restliche Spielzeit aus. „Das ist sehr traurig für sie und für uns“, sagt Emma Murén, die Sportdirektorin von Färjestad BK.

Schäden an Bänder und Meniskus

Lobis hatte schon länger mit Knieproblemen zu kämpfen, biss aber immer auf die Zähne. Trotzdem unterzog sie sich einer MRT-Untersuchung. Und hier stellte sich heraus, dass sowohl Bänder als auch Meniskus beschädigt sind.

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„Sie ist extrem zäh und könnte die Operation derzeit theoretisch aufschieben. Doch die Rehabilitationszeit ist ziemlich lang, und sie will nicht riskieren, die kommenden Olympischen Spiele zu verpassen“, erklärt Murén. Olympia 2026 im eigenen Land ist das erklärte Ziel von Laura Lobis, auf das sie nun hinarbeiten wird. Lobis ist übrigens die jüngere Schwester von Alan Lobis, der bei den Rittner Buam in der Alps Hockey League spielt.

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