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Simon Pitschieler und Marco Insam müssen sich wohl auf einen neuen Modus einstellen. © matthaeus kostner

Modus-Änderung in der AlpsHL? Das steckt dahinter

Nach dem unerwarteten Rückzug der Steel Wings Linz aus der Alps Hockey League bahnt sich nun kurz vor dem Saisonstart eine Änderung des Modus und des Spielkalenders an.

Die Regular Season hätte ursprünglich für alle 14 Teams 39 Partien bereitgehalten. Die besten fünf Mannschaften qualifizierten sich direkt für die Playoffs, während die Vereine auf den Plätzen von 6 bis 11 Pre-Playoffs absolvierten, um das Ticket für die fünfte Jahreszeit zu lösen. SportNews-Informationen zufolge denkt die Liga-Spitze nach dem Rückzug der Steel Wings nun über eine Rückkehr zum alten System nach. Auch der Kalender ist betroffen.


Unklar ist, ob sich die Vereine in der Regular Season zwei oder drei Mal begegnen. Letztere Variante ist wohl wahrscheinlicher, da so 36 statt den geplanten 39 Partien auf dem Programm stünden. Was hingegen so gut wie sicher ist, ist die Einführung der Master Round und von zwei Qualification Rounds. Die Top-5 nach dem Grunddurchgang streiten demnach um die beste Ausgangslage für die Playoffs, während die restlichen acht Teams in zwei Gruppen unterteilt werden. Die Top-3 jeder Qualifikationsrunde bestreiten demzufolge die Pre-Playoffs, während für den Letztplatzierten die Saison zu Ende ist.

Änderung auch in den Playoffs?

Was offenbar auch noch Thema ist, ist die Reduzierung der Länge der Playoff-Serien. Es steht im Raum, die Postseason im Best-of-five-Modus über die Bühne zu bringen. In den letzten Jahren musste jede Mannschaft mindestens vier Partien gewinnen, um eine Serie für sich zu entscheiden. Fest steht: Eine Entscheidung wird wohl bereits nächste Woche fallen, da der Saisonstart am 21. September nicht mehr weit entfernt ist.

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