Marco Rossi (l.) und Filip Gustavsson (r.) feiern den nächsten Wild-Erfolg. © APA / CARMEN MANDATO
Marco Rossi punktet schon wieder
Der Österreicher Marco Rossi hat in der Nacht auf Mittwoch in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL beim 5:1-Auswärtssieg seiner Minnesota Wild ein Tor erzielt – das dritte in dieser Saison. Die Edmonton Oilers verspielten derweile eine 2:0-Führung.
23. Oktober 2024
Von: apa/dpa
Zuvor hatte der 23-Jährige Rossi bei zwei Toren und drei Assists in den bisherigen fünf Saisonspielen gehalten. Der dritte Treffer erfolgte im sechsten Spiel, in dem sich Minnesota erfolgreich gegen den Gastgeber Florida Panthers, Stanley-Cup-Sieger und damit NHL-Champion, behauptete.
Mit seinem Goal hat Rossi zum ersten Mal in seiner NHL-Karriere in fünf Spielen hintereinander einen Scorerpunkt gesammelt. Dadurch dass Wild wieder punktete, war es das erste Mal seit 16 Jahren, dass die Manschaft in allen der ersten sechs Saisonspiele Punkte holte. Minnesota war schon zuvor in dieser Saison noch nie in Rückstand – so auch dieses Mal. Damit ist Minnesota Wild erst die zweite Mannschaft in der NHL, der dies in den ersten sechs Saisonspielen gelungen ist.
Der Bruins-Rekord wackelt
Den Rekord halten die Boston Bruins (mit sieben) aus dem Jahr 1969.Der Stürmer Rossi traf gleich als Erster im ersten Drittel (11:40). Ihm folgten die Teamkollegen Marcus Johansson 22 Sekunden später sowie Matt Boldy am Anfang des zweiten Drittels, ehe „Panther“ Sam Bennett das einzige gegnerisches Tor erzielte. Noch im zweiten Drittel machten Mats Zuccarello und Joel Eriksson den 5:1-Sieg von Minnesota Wild perfekt.
Auch die Mannschaft eines weiteren Österreichers war in der NHL erfolgreich – ebenfalls auswärts: Die Detroit Red Wings von Marco Kasper errangen gegen die New York Islanders in Hempstead einen 1:0-Sieg. Den einzige Treffer in der Partie scorte Patrick Kane bereits im ersten Drittel.
Detroit hält nunmehr bei drei Siegen und drei Niederlagen. Sie rückten in der Atlantic Division der Eastern Conference vom letzten auf den vorletzten Platz vor. Das Schlusslicht bilden nunmehr die Montréal Canadiens.
Die Ottawa Senators bejubeln den ersten Auswärts-Shutout-Sieg seit vier Jahren. © APA / TYLER TATE
Die Ottawa Senators fuhren dagegen einen 4:0-Auswärtserfolg gegen den Utah Hockey Club ein. Alle vier Tore erzielten die Gäste innerhalb von acht Minuten des ersten Viertels. Zum ersten Mal seit 2021 gewannen die Sens ein Auswärtsspiel ohne Gegentreffer.
Edmonton verspielt Führung
Für die Edmonton Oilers läuft es im Osten weiter nicht rund. Zu Hause setzte es eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen die Carolina Hurricanes, damit kassierte der Vorjahresfinalist seine fünfte Niederlage im siebten Saisonspiel. Die Oliers verloren die Partie, obwohl sie mit einer 2:0-Führung in das dritte Drittel gingen. Für Edmonton erzielte Connor McDavid beide Tore.Profil bearbeiten
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