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Jukka Jalonen gibt Instruktionen beim Training in Bozen.

Vor Bruneck-Double: Wie weit ist das neue Blue Team?

Jukka Jalonen absolviert derzeit mit dem Blue Team das zweite Trainingscamp seiner noch jungen Amtsperiode. Für den Finnen geht es darum, seine Spieler noch besser kennen zu lernen.

Jalonen ist einer, der nichts dem Zufall überlässt. Mit jedem seiner Spieler hat der 62-Jährige schon Einzelgespräche geführt. Zunächst geht es für ihn darum, die Spieler im Training und in den Spielen hautnah zu erleben. Jalonen ist keiner, der vor größeren Namen zurückschreckt. Er will, dass seine Spieler topfit sind und zu jeder Zeit auf dem Eis eine Aufgabe haben.


Die Spieler haben großen Respekt vor dem Weltmeister-Trainer. Das merkt man, wenn man dieser Tage beim Trainingslager in Bozen vorbeischaut. Es war in der Vergangenheit nicht immer so, dass die Spieler gerne zur italienischen Nationalmannschaft gekommen sind. Zurzeit gibt es aber eine gewisse Euphorie und Neugierde, zumal 2026 Olympia vor der eigenen Haustür ansteht.

Im Gegensatz zum 4-Nationen-Turnier in Budapest testet Jalonen und sein Co-Trainer Stefan Mair am Donnerstag- und Freitagabend (jeweils ab 19.30 Uhr) in Bruneck gegen Ungarn wieder neue Spieler. Es fehlen noch große Namen wie Thomas Larkin, Damian Clara oder Alex Trivellato. Dafür will Jalonen dieses Mal vor allem die Asiago-Cracks beobachten. Bis zur B-WM in Rumänien (dort soll die Rückkehr in die A-Gruppe gelingen) hat das Blue Team noch rund fünf Monate Zeit, um sich zu formen.

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