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Die italienische Nationalmannschaft hat den Sosnowiec Cup auf dem letzten Platz abgeschlossen. © FISG

Selbstreflexion beim Blue Team: „Viel Arbeit vor uns“

Die italienische Nationalmannschaft hat sich mit einer Niederlage vom Sosnowiec Cup in Polen verabschiedet. Stürmer Luca Frigo nannte die Defizite der Azzurri beim Namen.

Zum Abschluss kassierte die italienische Nationalmannschaft noch einen Dämpfer. Am Samstagabend unterlag das Blue Team der Konkurrenz aus Slowenien klar mit 0:3 und schloss dadurch den Sosnowiec Cup auf dem letzten Platz ab. In den Duellen mit Slowenien und Gastgeber Polen (2:5) gab es für die Truppe von Nationaltrainer Jukka Jalonen nichts zu holen, immerhin gelang den Azzurri gegen Ungarn ein Sieg (2:1). Nun gilt es, die vergangenen Tage aufzuarbeiten.


Den ersten Schritt diesbezüglich hat Luca Frigo bereits gemacht. Der Stürmer des HC Bozen sprach im Anschluss an die Partie über die Entwicklung seiner Mannschaft. „Wir haben einen Schritt in den Bereichen System und Teamarbeit gemacht. Es liegt aber noch viel Arbeit vor uns“, unterstrich der 31-Jährige.

Frigo: „Toreschießen war unser größtes Problem“

Zum offensichtlichsten Manko der Italiener wurde vor allem am Samstagabend die Chancenverwertung. Trotz zahlreicher Möglichkeiten sollte kein Azzurro vor dem gegnerischen Goalie Luka Kolin die nötige Kaltschnäuzigkeit besitzen und den Puck im Kasten unterbringen. „Das Toreschießen war unser größtes Problem“, unterstrich Frigo. „Vor allem gegen Slowenien hatten wir Mühe. Dabei wäre es immer schön, ein Turnier mit einem Sieg abzuschließen.“

Mit den Eindrücken aus Polen geht es für die Nationalspieler nun wieder zurück in den Vereinsalltag. Im April steht schließlich die nächste Zusammenkunft auf dem Programm, dann startet nämlich die Vorbereitung für die Weltmeisterschaft der 1. Division Gruppe A in Rumänien (27. April bis 3. Mai) an. Dort trifft die Mannschaft von Coach Jalonen auf Sosnowiec-Cup-Sieger Polen, Großbritannien, Japan, Ukraine und Gastgeber Rumänien. „Ich hoffe, dass wir es in Rumänien besser machen“, drückte Frigo seinen Wunsch aus.

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