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Aostas Goalie wirft die Nerven weg. © Screenshot

Im Finale gegen Kaltern: Skandal-Szene um Aosta-Goalie

Die Finalserie in der IHL zwischen Kaltern und Aosta ist an Spannung und Brisanz nicht zu überbieten. Doch am Donnerstag wurde es in Spiel 3 hässlich.

Zwischen Kaltern und Aosta brannte am Donnerstagabend förmlich das Eis. Mehr als 500 Fans wurden in der Raiffeisen Arena Zeuge eines Finalspiels, das an Härte und Emotionen kaum zu überbieten war. Allerdings schlugen vor allem die Gäste aus Aosta immer wieder über die Stränge. Die mit zahlreichen Legionären geschmückte Truppe zog mit vielen versteckten Fouls den Ärger der Kalterer Spieler und Fans auf sich. Der absolute Tiefpunkt: Im Mitteldrittel schlug Aostas Goalie Alessandro Tura den Kalterer Florian Wieser böse nieder.


Was war passiert? Abseits des Spielgeschehens kurvte Wieser vor das Aosta-Tor und tauschte mit Goalie Tura einige „nette“ Worte aus. Da tickte Tura plötzlich durch und streckte Wieser mit einem Stockschlag – der irgendwo zwischen Schulter und Helm platziert war – nieder.


Quelle: Facebook

Kalterns Topscorer blieb benommen liegen, und in der Arena erhitzten sich die Gemüter. Weil die Schiedsrichter die Szene aber nicht im Blick hatten und es in dieser Liga keinen Videobeweis gibt, blieb der Ausraster von Tura ungesühnt. Normalerweise würde es für so ein Vergehen eine Matchstrafe und wohl eine lange Sperre geben.

Die sportliche Reaktion

Kaltern zeigte auf dem Eis die richtige Reaktion und entschied das Finale 3 mit 3:2 für sich. Damit verkürzen die Überetscher in der Best-of-7-Serie auf 1:2 und können am Samstag in Aosta ausgleichen. Feuer ist in dieser Finalserie jedenfalls genug drin…

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