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Bozens Jason Seed im Match gegen Ljubljana. © Domen Jancic

Wirbel um Bozen-Tor: Darum zählte es nicht

Der HC Bozen musste sich am Dienstag auswärts bei Olimpija Ljubljana geschlagen geben. Für Ärger sorgte ein nicht gegebener Treffer. Nun gibt es Aufklärung.

Es war eine Szene, die die Bozner Fans erzürnte. Im Match gegen Olimpija Ljubljana traf HCB-Stürmer Braden Christoffer in den letzten Sekundenbruchteilen der Overtime zum vermeintlichen 2:1-Siegtreffer. Doch die Referees erkannten den Treffer nicht an, so ging es ins Penaltyschießen, wo sich die Slowenen durchsetzten.


Am Tag danach klärte die Liga den Sachverhalt mit folgendem Statement auf: „Im Spiel zwischen Olimpija Ljubljana und dem HCB Südtirol Alperia erzielten die Gäste aus Bozen kurz vor Ende der Overtime vermeintlich den Siegtreffer. Während im Livestream zum Zeitpunkt des Schusses noch 1,8 Sekunden auf der Uhr standen, fiel das Tor in der Halle jedoch erst nach Ertönen der Schlusssirene. Da das Signal im Livestream nicht die offizielle Spieluhr wiedergibt, entstand der Eindruck eines regulären Treffers. Nach eingehender Videoprüfung erkannten die Schiedsrichter das Tor jedoch folgerichtig nicht an – eine Entscheidung, die auch das folgende Video des Situation Room bestätigt. Am Ende setzte sich Olimpija mit 2:1 im Shootout durch.“

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