Asiago Hockey steckt in einer finanziellen Notlage.
Werden bei Asiago die Gehälter gezahlt?
Obwohl Asiago Hockey seit seinem Eintritt in der ICE Hockey League sportlich eher nachhängt, stellten die Stellati stets ein junges entwicklungsfähiges Team mit einer gefährlichen Offensive. Doch in den letzten Tagen wurde der Verein wegen seiner finanziellen Notlage angezählt.
08. November 2024
Von: dl
In den österreichischen Medien war es in den letzten Tagen zu lesen: Wegen offener Spielergehälter droht Asiago der Ausschluss aus der ICE. Sollte der Verein bis zum Ende der Woche keinen Zahlungsnachweis liefern, drohe Ungemach. Nun hat Asiago selbst mit einem Posting Klarheit geschaffen: „Wir möchten alle daran erinnern, dass die Renovierungsarbeiten des Stadions beeinträchtigt wurden. Der Verein wurde gezwungen, die Vorbereitung an einem anderen Ort durchzuführen, und das erste Heimspiel erst am 18. Oktober auszutragen.“
„All dies hat die finanzielle Situation aufgrund der fehlenden Einnahmen und des erheblichen Anstiegs der Ausgaben erheblich erschwert. Hinzu kam die Notwendigkeit, die Beziehungen zu einigen Sponsoren neu zu regeln und auf die Einnahmen aus den Dauerkarten der Fans zu warten. Diese Faktoren haben zweifellos zu einer schwierigeren Situation geführt. Wir können jedoch alle beruhigen: In wenigen Tagen wird sich die wirtschaftliche Situation bei der Zahlung der Gehälter des Personals und der Spieler wieder normalisieren, wobei die fälligen Beträge vollständig bezahlt werden“, so das Statement des Vereins.
Das Stadion wird renoviert
Hintergrund: Das altehrwürdige Hodegart, das 1977 erbaut wurde, ist in die Jahre gekommen. Nur dank einer Ausnahmegenehmigung und unter der Bedingung, dem Stadion in den kommenden Jahren neuen Glanz zu verleihen, konnten die Stellati in den letzten beiden Jahren am Spielbetrieb der ICE überhaupt erst teilnehmen. Im Mai wurden dann die Umbauarbeiten, dessen Gesamtvolumen 11 Millionen Euro beträgt, begonnen.Profil bearbeiten
Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.
Kommentare (0)