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Cedric Lacroix wurde lange gesperrt. © ICE Hockey League

Üble Aktion in Bozen: Lange Sperre für Vorarlberg-Crack

Der HCB Südtirol Alperia gewann am Sonntag sein zehntes Spiel in Serie. Dabei ließ sich ein Akteur der Pioneers Vorarlberg zu einer unschönen Aktion hinreißen, die eine saftige Sperre zur Folge hatte.

Was war passiert? Dustin Gazley hatte in der Eiswelle soeben das 2:1 erzielt. Die Pioneers, die bis zu diesem Zeitpunkt den Foxes die Stirn geboten hatten, verloren dann aber die Nerven. Oder besser gesagt: Ein Spieler verlor die Nerven – nämlich Cedric Lacroix. Zunächst kassierte er eine Strafe wegen Haltens, bevor er dem vorbeilaufenden Daniel Mantenuto einen Kopfstoß versetzte. Die Schiedsrichter sahen das Vergehen, ahndeten es und schickten den Kanadier unter die Dusche. Das darauffolgende Powerplay nutzte der HCB und erzielte durch Connor Ford das vorentscheidende 3:1.


Wie die ICE Hockey League am Montag mitteilte, hat die Aktion für Lacroix Folgen: Der 29-Jährige ist wegen „Head-Butting“ für insgesamt sechs Spiele gesperrt und zusätzlich mit einer Geldstrafe in der Höhe von 1500 Euro belegt worden. Die Sperre für dieses Vergehen beträgt eigentlich vier Partien. Weil Lacroix aber ein Wiederholungstäter ist (bereits gegen die Graz 99ers wurde er aufgrund eines Kopfstoßes belangt), wurden zwei weitere Spiele zur Sperre angehängt. Damit wird Lacroix, der in 19 Partien bisher 14 Punkte gesammelt hat, erst am 21. Dezember im Heimspiel gegen Fehervar wieder einsatzfähig sein.

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