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Cedric Lacroix & Co. bekommen es mit den Pioneers zu tun. © HC Pustertal/I. Foppa

Jetzt geht’s ums Heimrecht: Pustertal vor Pflichtaufgabe

Noch sechs Spieltage stehen im Grunddurchgang der ICE Hockey League aus. Ist dem HC Pustertal die Teilnahme an den Pre-Playoffs nur noch theoretisch zu nehmen, so ist der Kampf um das Heimrecht offener denn je. Soll dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden, dürfen sich Matthias Mantinger & Co. am Freitag keinen Ausrutscher erlauben.

Der Vorsprung auf die Pioneers Vorarlberg, die am Freitag in der Intercable Arena gastieren, beträgt zwölf Punkte. Holen die Schwarz-Gelben also einen Dreier, stehen sie rechnerisch fix in den Pre-Playoffs, die am 23. Februar beginnen. Um dort Heimrecht genießen zu können, müssen die Pusterer den Grunddurchgang auf Rang 8 beenden. Diesen Platz hat zurzeit Olimpija Ljubljana inne. Der Rückstand auf die Grünen Drachen beträgt aber nur einen Punkt.


In der laufenden Saison hat das Team von Jason Jaspers zwei von drei Partien gegen die Pioneers gewonnen. In der Intercable Arena setzten sich die Wölfe im Oktober mit 4:0 durch. Die Vorzeichen auf einen weiteren Sieg stehen also nicht schlecht – zumal Pustertal in den letzten 10 (!) Heimspielen immer gepunktet hat. Vorarlberg hat seit der Gründung des Vereins hingegen nur eines von fünf Auswärtsspielen in Bruneck für sich entschieden.

Stanley hoffnungsvoll

Nichtsdestotrotz glaubt man im Ländle noch an den Einzug in die Pre-Playoffs. „Wir haben zuletzt in Graz gut gespielt und werden auf diese Leistung aufbauen“, betont Coach Dylan Stanley. „Wenn wir so auftreten, sind wir auch in Bruneck ein schwerer Gegner.“ Das erste Bully in der Intercable Arena erfolgt um 19.45 Uhr. 48 Stunden später steht für die Südtiroler das Duell bei den Black Wings Linz an, die bisher alle drei Saisonduelle erfolgreich gestaltet haben.

Giordano Finoro & Co. treffen auf Wien. © Vanna Antonello


Der HC Bozen könnte am Freitag einen großen Schritt in Richtung direkte Viertelfinal-Qualifikation machen. Zu Gast in der Sparkasse Arena sind die Vienna Capitals, die noch Mitten im Kampf um die Pre-Playoffs stecken. „Die Niederlage in Laibach hat uns geschmerzt“, sagt Peter Spornberger vor dem Duell mit den Wienern. „Wir müssen jetzt Playoff-Eishockey spielen und uns auf die fünfte Jahreszeit einstellen. Es geht darum, mit mehr Härte zu agieren und vor allem an unserer Effizienz zu arbeiten. Wir geben viele Schüsse ab und haben Chancen, schaffen es aber nicht, den Puck ins Tor unterzubringen“, findet der Rittner.

Die Partie in der Eiswelle beginnt um 19.45 Uhr. Am Sonntag kommt es in Salzburg dann zum Kracher gegen Red Bull Salzburg. Ein Spiel von großer Bedeutung – insbesondere für die Platzierung nach dem Grunddurchgang.

ICE Hockey League

Freitag, 31. Jänner:
EC KAC – Graz 99ers (19.15 Uhr)
Red Bull Salzburg – Villacher SV
HC Innsbruck – Olimpija Ljubljana
HC Pustertal – Pioneers Vorarlberg (19.45 Uhr)
HC Bozen – Vienna Capitals

Sonntag, 2. Februar:
Red Bull Salzburg – HC Bozen (15 Uhr)
Black Wings Linz – HC Pustertal (17.30 Uhr)
Villacher SV – EC KAC
Graz 99ers – HC Innsbruck

SPGUVTVP
1. EC Klagenfurt4328015165:10986
2. HCB Südtirol4330013135:9983
3. Fehérvár4427017129:10882
4. EC Salzburg4126015147:11180
5. Graz99ers4425019133:11178
6. Linz4326017135:11176
7. EC Villach4426018155:13576
8. Olimpija Ljubljana4322021114:12760
9. HC Pustertal4317026133:13756
10. Vienna Capitals4318025111:13253
11. Vorarlberg4315028103:13747
12. Asiago Hockey4210032113:16833
13. HC Innsbruck441003493:18130

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