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Gregorio Gios wurde bei einem Jagdausflug von seinem Vater angeschossen. © Instagram: Asiago Hockey

Asiago-Spieler von Vater angeschossen

Ein gemeinsamer Jagdausflug hätte beinahe in einer Tragödie geendet. Andrea Gios, Präsident des italienischen Eissportverbandes, hat seinen Sohn und Ex-HCB-Spieler Gregorio versehentlich mit einem Schrotgewehr angeschossen.

„Die Erinnerung daran tut mir weh“, blickte Andrea Gios im Gespräch mit dem Corriere della Sera auf den Unfall zurück. „Alles ist gut gegangen, Gott sei Dank ist nichts Ernstes passiert.“


Am 23. Oktober war der FISG-Chef mit seinem Sohn Gregorio, der in den Jahren 2020 und 2021 für den HC Bozen aktiv war, in den Wäldern im Barenthal bei Asiago unterwegs. Laut dem Vater soll ihr Hund ein sich näherndes Wild angezeigt haben, darauf gab der 61-Jährige einen Schuss ab – der jedoch seinen Sohn traf. Gregorio wies am ganzen Körper Verletzungen, die durch den Schrotschuss verursacht wurden, auf.

Gios fällt lange aus

Der 25-Jährige wurde daraufhin sofort in die Notaufnahme von Asiago gebracht, wo letztlich die Kugeln entfernt und seine Wunden verbunden wurden. Anschließend wurde Gregorio in das Krankenhaus von Bassano del Grappa verlegt. Dort konnten schwerwiegende innere Verletzungen glücklicherweise ausgeschlossen werden.

„In ein paar Monaten wird er wieder auf dem Eis stehen“, gab sein Vater zu Protokoll. „Hoffentlich bereits zu Weihnachten. Danach wird es natürlich davon abhängen, wann er wieder in Form ist.“ Bis dahin wird Gregorio seinem aktuellen Verein Asiago Hockey in der ICE Hockey League fehlen. Auch die Reise mit dem Nationalteam zu einem Testspielturnier in Ungarn musste er absagen.

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