Dritte Liga als Zuschauer-Magnet: Pinè lässt sich feiern

Die IHL – Division 1, die ehemalige Serie C, die im undurchsichtigen italienischen Ligensystem als dritthöchste Meisterschaftsserie ausgetragen wird, sorgte in dieser Saison für viel Aufsehen. Zum einen, weil mit den Fanano Miners aus der Region Modena ein finanzstarker Klub nach oben drängt, zum anderen, weil die Fans in Scharen in die Hallen strömten.

Das einzige Playoff-Heimspiel der Miners war mit 1600 Zuschauern ausverkauft, auch beim Halbfinale zwischen dem Gherdëina C und Feltre waren fast 1000 im Pranives und Feltre selbst lockte bei den Playoff-Heimspielen im Schnitt 1600 Fans in die Halle.

Im Final-Hinspiel vor zehn Tagen gegen Pinè verkauften die Bellunesen nicht weniger als 2100 Tickets – was allerdings nicht zum sportlichen Erfolg führte. Den Sieg schnappte sich Pinè, das mit 3:2 gewann und somit in der Best-of-three-Serie den Grundstein für den späteren Meistertitel legte.

Die Spieler von Pinè beim Meisterfoto. © FISG

Den finalen Triumph komplettierten die Trentiner schließlich am vergangenen Samstag. Luca Biasioni schoss den HC Pinè im Rückspiel zum 1:0-Sieg, Torhüter Matteo Calvi hielt diesen in einer packenden Schlussphase fest. Am Ende ließen sich die Tiger aus Pinè von den 1300 Zuschauern für ihren ersten Drittliga-Titel feiern.

Gröden und Vinschgau mit Licht und Schatten Die beiden Südtiroler Teams in der IHL – Division 1 mussten bereits zuvor die Segel streichen. Die Grödner Zweitvertretung entschied zunächst die Viertelfinalserie gegen Real Torino mit 2:1 für sich, hatte dann in der Vorschlussrunde gegen Feltre aber mit 0:2 das Nachsehen. Die Eisfix des AHC Vinschgau verpassten als Tabellendritter der Qualification Round dagegen den Sprung in die Playoffs nur knapp.

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Dritte Liga als Zuschauer-Magnet: Pinè lässt sich feiern

Am Osterwochenende wurde der HC Pinè in der IHL – Division 1 als Meister gekürt. Die Trentiner gewannen beide Finalspiele, denen insgesamt rund 3500 Zuschauer beiwohnten.

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