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Jukka Jalonen leitete seine erste Trainingseinheit als Headcoach der Azzurri. © FISG

Drei Monate später: Die Jalonen-Ära beginnt

Viele staunten nicht schlecht, als Jukka Jalonen am 29. Juli als neuer italienischer Nationalcoach vorgestellt wurde. Am Dienstag hat der Finne über drei Monate später seine erste Trainingseinheit mit dem Blue Team absolviert.

Lange hatte Jalonen jetzt Zeit, um sich auf seine neue Aufgabe vorzubereiten. Der ehemalige finnische Nationaltrainer hat diese genutzt, um sich einen Überblick über das italienische Eishockey zu machen. Gemeinsam mit seinem Co-Trainer Stefan Mair, der den Jalonen-Deal eingefädelt haben soll, hat er sich diverse Partien eingeschaut. Sei es in der ICEHL, der AlpsHL oder sogar der heimischen IHL – Jalonen war vor Ort. Dazu wurde auch im Ausland (Schweiz oder Deutschland) aktiv gescoutet.


Die große Aufgabe für Jalonen ist es, im nächsten Mai mit Italien bei der B-WM in Rumänien die Rückkehr in die Top-Gruppe zu schaffen. Dazu soll er mit dem Blue Team bei der Heim-Olympiade 2026 in Mailand für Furore sorgen. Die ersten Tests für Italiens neuen Kader gehen in dieser Woche beim Turnier in Budapest über die Bühne. Gegner sind dort Slowenien (am Donnerstag), Ungarn (Freitag) und Polen (Samstag).


„Wir müssen uns gerade alle kennenlernen. Die Jungs waren heute sehr konzentriert, ich habe eine gute Intensität und ein gutes Tempo gesehen. Ich fordere ein aktives und aggressives Eishockey, bei dem wir dem Gegner keine Zeit geben sollen“, erklärte Jalonen. Sein Assistent, Stefan Mair, lobte seinen neuen Chef: „Jalonen kann uns allen so viel geben. Wir wollen eine neue Mannschaft aufbauen.“ Für den Bozner sei es „etwas Besonders, zurück in der Nationalmannschaft“ zu sein.

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