Der EBEL-Traum hält an: Bozen besiegt auch Salzburg

Im ersten Heimspiel bot HCB-Coach Tom Pokel erstmals die Neuzugänge Joe Charlebois, David Civitarese und John Esposito auf. Die beiden letzteren bildeten mit Peter Wunderer die vierte Linie. Bei Salzburg fehlten Van Brophey, Pallstrang, Roe, Trattnig und Komarek.

Die Weiß-Roten machten dort weiter, wo sie am Sonntag in Innsbruck aufgehört hatten und gingen bereits nach 6.13 Minuten in Führung: Wunderer verwertete einen Abpraller. Salzburg fand erst im zweiten Spielabschnitt so richtig ins Spiel. Die Gäste kamen auch sofort zum Torerfolg. Andreas Kristler und Daniel Welser drehten zur Hälfte des Spiels den Spieß zum 2:1. Nun war Bozen wieder am Zug: Zwei Sekunden vor der zweiten Drittelpause hämmerte Davide Nicoletti den Puck zum 2:2 ins Netz. Doch damit nicht genug, denn zu Beginn des Schlussabschnitt brachte Marco Insam Bozen wieder in Führung. Nun spielten Egger und Co. wie aufgedreht. Nach 48.54 Minuten erhöhte Trent Whitfield auf 4:2.Vier Minuten später stellte Thomas Raffl den alten Abstand wieder her. Nun hieß es für die Bozner Spieler und Fans nochmal zittern, die Schlussoffensive der Österreicher blieb aber ohne Erfolg und der zweite Saisonsieg des HCB war unter Dach und Fach.

HCB Südtirol- EC Red Bull Salzburg 4:3 (1:0, 1:2, 2:1)

HCB Südtirol: Hubl (Hell); Egger, Nicoletti, Tomassoni, Pichè, Charlebois, Oberdorfer, Frank, Miglioranzi; Stromberg, Sharp, Santorelli, Zisser, Whitfield, Beaudoin, Gander, Bernard, Insam, Civitarese, Esposito, Wunderer. Coach: Tom Pokel

EC Red Bull Salzburg: Gracnar (Brückler), Lynch, Milam, Heinrich, Fahey, Muelsteim, Boivin, Motzko, Latusa, Cullen, Raffl, Keith, Wahl, Welser, Brucker, Kristler, Hofer, Obrist Coach: Don Jackson

Tore: 1:0 Peter Wunderer (06.17), 1:1 Andreas Kristler (29.58), 1:2 Daniel Welser (31.45), 2:2 Davide Nicoletti (39.58), 3:2 Marco Insam (41.47), 4:2 Trent Whitfield (48.54), 4:3 Thomas Raffl (52.45)

Zuschauer: 2.500

Die Tabelle der EBEL:

1. HCB Südtirol 4 Punkte (+1 Spiel) 2. EC Villacher SV 2 3. UPC Vienna Capitals 2 4. Sapa Fehervar AV 2 5. EHC Liwest Linz 2 6. HDD Telemach Olimpija Ljubljiana 0 (-1 Spiel) 7. EC Red Bull Salzburg 0 8. Moser Medical Graz 99ers 0 9. HC Orli Znojmo 0 10. EC Klagenfurter AC 0 11. Dornbirner EC 0 12. TWK Innsbruck 0

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Der EBEL-Traum hält an: Bozen besiegt auch Salzburg

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