Die Rittner Buam wollen auch in der Master Round voll angreifen. © Max Pattis

Vor Master-Round-Start: „Wollen ganz oben stehen“

An diesem Mittwoch startet die Zwischenrunde in der Alps Hockey League. Die Rittner Buam wollen dabei in der Master Round genau dort anknüpfen, wo sie im Grunddurchgang aufgehört haben.

17. Januar 2024

Von: azl

Ritten spielte eine erste Saisonphase der Superlative und stand am Ende mit 69 von 90 möglichen Punkten auf Platz 1. Insgesamt kassierten die Buam nur sieben Niederlagen, fünf davon nach regulärer Spielzeit. Nun treffen die Dominatoren der Regular Season zum Auftakt in der Master Round auf Cortina. Wir haben uns diesbezüglich mit Kapitän Simon Kostner unterhalten.

Simon Kostner, wie zufrieden sind Sie mit dem Grunddurchgang der Rittner Buam?

„Natürlich bin ich äußerst zufrieden mit dem Grunddurchgang und wie meine Mannschaft gespielt hat. Wenn man am Ende ganz oben auf Platz1 steht, dann hat man nicht viel falsch gemacht.“

Marco Insam trifft zum Auftakt auf Cortina. © Max Pattis

Wo sehen Sie ihre Mannschaft am Ende der Saison?

„Unser Ziel ist es, am Ende ganz oben zu stehen. Wir haben gesehen, dass wir dieses Ziel erreichen können. Damit uns das gelingt, müssen wir als Mannschaft weitermachen wie bisher und aus den Dingen lernen, die wir besser machen können. So haben wir letzte Woche gegen Unterland gesehen, dass nicht immer alles so einfach ist wie man sich das vorstellt. Wir müssen vor allem diszipliniert bleiben und auf uns selbst schauen. Wenn wir einfach spielen, haben wir bewiesen, dass wir effektiv sind.“

„Es ist nicht immer alles so einfach wie man es sich vorstellt.“ Simon Kostner, Kapitän Rittner Buam

Was erwarten Sie sich aus den nächsten Spielen gegen Cortina und Zell am See?

„Ich erwarte mir sicherlich zwei hart umkämpfte Partien. Gegen Cortina spielen wir nächste Woche auch im Finale der Serie A. Es wird ein guter Test, der uns vorbereiten wird auf das was uns dort erwartet. In diesem Sinne wollen beide Mannschaften morgen sicherlich ein Zeichen setzten. Zell am See ist eine wirklich starke Mannschaft. Nicht ohne Grund sind sie im Grunddurchgang auf Platz 2 gelandet.“

Gröden trifft auf den Titelverteidiger

In der Qualification Round erreichen jeweils am Ende die Top-2 beider Qualifikationsgruppen die Pre-Playoffs, in denen in Kreuzspielen die übrigen beiden Playoff-Teilnehmer ermittelt werden. Der HC Gröden bekommt es in der Gruppe A zum Auftakt mit Titelverteidiger Jesenice zu tun. Am Samstag tritt dann auch der HC Meran zu Hause gegen Celje ins Geschehen ein.

Der HC Gröden bekommt es mit Titelverteidiger Jesenice zu tun. © Studio Kostner

In der Gruppe B empfangen die Unterland Cavaliers zu Hause die Adler aus Kitzbühel. Die Unterlandler landeten auf dem neunten Platz der Regular Season, einen Rang hinter den Adlern. Die beiden bisherigen Saisonduelle sicherten sich im Grunddurchgang jeweils Kitzbühel. Am Samstag gastieren die Cavaliers bei Lustenau.

Master Round

Mittwoch 17. Jänner:
EC Bregenzerwald – Red Bull Hockey Juniors (19.30 Uhr)

Donnerstag 18. Jänner:
EK Die Zeller Eisbären – Wipptal Broncos (19.30 Uhr)
S.G. Cortina – Rittner Buam (20.30 Uhr)

Samstag 20. Jänner:
Rittner Buam – EK Die Zeller Eisbären (18 Uhr)
Wipptal Broncos – Red Bull Hockey Juniors
EC Bregenzerwald – S.G. Cortina (19.30 Uhr)

Qualification Round A

Donnerstag 18. Jänner:
Jesenice – HC Gröden (19 Uhr)
Steel Wings LINZ – Celje (19.15 Uhr)

Samstag 20. Jänner:
HC Meran – Celje (19.30 Uhr)
Steel Wings LINZ – Jesenice

Qualification Round B

Donnerstag 18. Jänner:
KAC Future Team – Fassa Falcons (19 Uhr)
Unterland Cavaliers – Kitzbühel (20 Uhr)

Samstag 20. Jänner:
EHC Lustenau – Unterland Cavaliers (19.30 Uhr)
Fassa Falcons – Kitzbühel (20.30 Uhr)

Die Abschlusstabelle des Grunddurchgangs