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Für die Rittner Buam beginnt die Meisterschaft mit dem Südtiroler Duell gegen Meran. © Max Pattis

Kehrtwende um 180 Grad: AlpsHL stellt alles auf den Kopf

Rund einen Monat vor dem Saisonstart in der Alps Hockey League hat die Liga die gesamte Saisonplanung auf den Kopf gestellt. Grund dafür soll der Rückzug der Steel Wings Linz sein, der große Auswirkungen auf alle Teams in der multinationalen Liga hat.

Eigentlich wollte die Alps Hockey League in dieser Saison dem Vorbild ihrer großen Schwester, der ICE Hockey League folgen. Nach dem Grunddurchgang wären einige Teams direkt für die Playoffs qualifiziert gewesen, während andere ein Pre-Playoff bestritten hätten. Doch daraus wird jetzt doch nichts, wie die Liga am Mittwoch überraschend mitteilte.


Stattdessen kehrt die AlpsHL zum bisherigen Format zurück. Das bedeutet, dass es wieder eine Qualification Round und eine Master Round geben wird. Nach 36 Spielen in der Regular Season bestreiten die 5 besten Teams die Master Round. In dieser geht es darum, sich die beste Ausgangslage für die Playoffs zu sichern. Die restlichen 8 Mannschaften kämpfen in der Qualification Round um die verbliebenen 3 Viertelfinal-Tickets. Dieser Modus war zuletzt auf wenig Gegenliebe gestoßen.

In einer Presseaussendung der AlpsHL heißt es, dass der Rückzug der Steel Wings Linz die Liga zu diesem Schritt gezwungen hätte. „Um sicherzustellen, dass alle 13 Mannschaften ausreichend Spiele absolvieren“, heißt es von der AlpsHL. Zudem veröffentlichte die Liga einen neuen Spielplan, der auch Auswirkungen auf die Südtiroler Teams hat. So treffen z.B. Meran und Ritten gleich in der 1. Runde aufeinander und nicht – wie vorgesehen – am 2. Spieltag.

AlpsHL: Der neue Spielplan

1.Spieltag, 21. September
Wipptal – Celje
Kitzbühel – Gröden
Bregenzerwald – Jesenice
Zell am See – Unterland
Meran – Ritten
Cortina – Salzburg II

2.Spieltag, 26. September
Jesenice – Sisak
Salzburg II – Kitzbühel
Unterland – Meran
Ritten – Zell am See
Gröden – Cortina
Celje – Bregenzerwald

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