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Rafael Rotter, Star-Spieler von Kitzbühel. © Vanna Antonello

Ein Skandal erschüttert die Alps Hockey League

In der Alps Hockey League stehen aktuell die Partien der Zwischenrunde auf dem Programm. Bei einem Match ist es nun zu skandalösen Szenen gekommen.

Rafael Rotter war im vergangenen Sommer der Star-Neuzugang des AlpsHL-Klubs Kitzbühel. Nun hat sich um die ehemalige Wiener Legende ein Skandal abgespielt. Am Donnerstag sei Rotter, der jüdischen Glaubens ist, im Gastspiel seiner Kitzbüheler gegen Lustenau in der 39. Minute von einem Gegenspieler antisemitisch beleidigt worden. Das schreibt sein Klub in einem Statement.


Kitzbühel dachte nach dieser Aktion sogar darüber nach, das Eis vorzeitig zu verlassen. „Nur im Sinne des Sportes verzichtete das Team von Headcoach Marco Pewal darauf und setzte das wichtige Spiel im Kampf um die Pre-Playoffs fort“, so die Adler, die klarstellen: „Antisemitismus, Hass, Hetze und Rassismus in jeglicher Form wird niemals einen Platz im Verein und dessen Umfeld haben.“

Deshalb setze Kitzbühel nun alles daran, „den Vorfall in Lustenau lückenlos aufzuarbeiten“ und fordert die Verantwortlichen der Alps Hockey League und des EHC Lustenau öffentlich auf, „Stellung zu beziehen und sich bei Rafael Rotter ausnahmslos zu entschuldigen.“

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