Tomas Ress: "Die stärkste Mannschaft hat gewonnen"

Siena hat mit dem Gewinn des Meistertitel eine ohnehin schon erfolgreiche Saison abgeschlossen. Der Klub aus der Toskana setzte sich heuer im Italienpokal durch und gewann außerdem auch die &bdquo;Supercoppa“. Zu den drei Siegen auf nationaler Ebene gesellte sich auch das Erreichen des Final Four der Euroleague, was Siena zur stärksten italienischen Mannschaft macht – Experten sagen sogar zum besten nationalen Klub aller Zeiten.

Mitten unter diesen Größen befindet sich auch der Südtiroler Tomas Ress. &bdquo;Wir sind uns bewusst, dass wir etwas herausragendes geschafft haben. Es war eine lange und anstrengende Saison, dessen Schwierigkeit war, immer auf den Punkt genau fit zu sein. In Italien haben wir alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und in Europa gehören wir zu den stärksten vier Teams“, sagt Tomas Ress.

Der letzte Erfolg von Siena liegt mit dem Triumph in der Meisterschaft keine 24 Stunden zurück. Cantù wurde in der Finalserie 4:1 besiegt. &bdquo;Das Finale war sehr kompliziert zu spielen, denn Cantù ist eine homogene Gruppe, die sich sehr gut vorbereitet hat. Trotzdem kann man sagen, dass die stärkste Mannschaft gewonnen hat. Ich glaube, dass ich auch einen Beitrag geleistet habe. In den ersten beiden Partien habe ich gut gespielt, im dritten Spiel hatte ich Probleme – wie meine Mannschaftskollegen auch. Wir haben uns nach dieser Niederlage aber auch gleich wieder gefangen“, so Ress weiter.

Nun ist für Ress, aber auch für seine Mannschaftskollegen, erstmal relaxen angesagt. Trotzdem wirft der 30-jährige Salurner schon einen kleinen Blick in die Zukunft: &bdquo;Wenn wir mit Siena die Euroleague gewinnen könnten, dann wäre das die Kirsche auf der Sahnetorte, der Höhepunkt eines außergewöhnlichen Ziklus. Es wird schwer, weil es ein Wettbewerb ist, bei dem Details entscheidend sind. Aber wir werden unser Bestes geben.“

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Tomas Ress: "Die stärkste Mannschaft hat gewonnen"

Siena ist und bleibt die italienische Basketballhochburg. Am Sonntagabend sicherte sich der Klub aus der Toskana gegen Cantù den Meistertitel, den fünften in Folge. Zu den wichtigsten Akteuren bei Siena gehörte mit Tomas Ress auch ein Südtiroler.

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