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Großer Jubel bei Kyrie Irving & Co. © APA / JOSHUA GATELEY

Mavericks ziehen ins Finale der Western Conference ein

Die Dallas Mavericks haben in den Playoffs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA das Finale der Western Conference etwas überraschend erreicht.

Die Mannschaft um Starspieler Luka Doncic drehte am Samstag (Ortszeit) Spiel sechs der Serie gegen die Oklahoma City Thunder und gewann am Ende mit 117:116 (48:64). Damit setzten sich die Mavericks gegen das topgesetzte Team im Westen mit 4:2-Siegen durch.


Dabei lag Dallas nach einer schwachen ersten Halbzeit deutlich hinten, im dritten Viertel sogar mit bis zu 17 Punkten. Doch die Mavericks kämpften sich zurück, angeführt von Doncic mit 29 Punkten, zehn Rebounds und zehn Assists – dem Slowenen gelang sein viertes sogenanntes Triple Double in den diesjährigen Playoffs.

Strittige Szene

Beim finalen Spielzug legte er den Ball bei einem Punkt Rückstand auf P.J. Washington in der Ecke ab, der bei seinem Drei-Punkte-Wurf von Oklahomas Topscorer Shai Gilgeous-Alexander (36 Punkte) gefoult wurde. Eine Challenge der Thunder änderte nichts an der Entscheidung. Washington traf die ersten beiden Freiwürfe und vergab den letzten mit Absicht. Oklahomas Jalen Williams konnte dann ohne verbliebene Auszeit nur noch einen Verzweiflungswurf tief aus der eigenen Hälfte nehmen, der sein Ziel verfehlte.

Shai Gilgeous-Alexander stand bei einer strittigen Szene im Mittelpunkt. © APA / SAM HODDE


Im Finale im Westen trifft Dallas nun auf Titelverteidiger Denver Nuggets oder die Minnesota Timberwolves. In der Serie steht es 3:3. Das entscheidende Spiel sieben findet in der Nacht auf Montag statt.

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