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28 Punkte von Jayson Tatum reichten nicht, um das Spiel zu gewinnen. © APA / WINSLOW TOWNSON

Celtics stolpern gegen Miami, Thunder souverän

Die Miami Heat haben sich in der Playoff-Serie gegen die Boston Celtics zurückgemeldet und den Favoriten auswärts geschlagen.

Drei Tage nach der Auftaktniederlage holte Miami am Mittwochabend ein 111:101 und stellte dabei einen Franchise-Rekord auf. 23 getroffene Dreier gab es in einem Playoff-Spiel der Heat noch nie. Miami schlug die Celtics mit einer Taktik, die die Gastgeber sonst gerne nutzen. Die Celtics waren in der Hauptrunde das zweitbeste NBA-Team bei Dreiern. Im zweiten Heimspiel traf der Gastgeber aber nur 12 der 32 Versuche und steht vor den anstehenden Partien in Miami nun unter Druck.


Bester Werfer des Abends war Jaylen Brown mit 33 Zählern gefolgt von Jayson Tatum mit 28 Punkten. Für die Heat war Tyler Herro mit 24 Punkten am erfolgreichsten, er traf sechs Dreier. „Wir haben es einfach nicht geschafft, dass sie verwerfen. Wir hatten oft gute Defensive, aber sie hatten einen Rekord-Abend“, sagte Brown nach der überraschenden Niederlage. Die Celtics hatten in der Hauptrunde die beste Bilanz aller Teams. Miami war erst über das Play-In in die Playoffs gekommen. Zum Einzug in die zweite Runde braucht es vier Siege eines Teams.

Thunder dominant

In der Western Conference gaben sich die Oklahoma City Thunder keine Blöße. Das an Nummer eins gesetzte Team bezwang die New Orleans Pelicans 124:92 und führt in der Serie nun mit 2:0. OKC übernahm früh im ersten Viertel die Führung und gab sie danach nicht mehr aus der Hand. „Wir waren bereit“, sagte Chet Holmgren. Mit 26 Punkten und 7 Rebounds hatte er einen starken Abend, nur Shai Gilgeous-Alexander war mit 33 Zählern noch erfolgreicher.

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