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Federica Brignone vor der malerischen Kulisse am Rettenbachgletscher. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Sölden im Blick: Optimale Bedingungen und Vorfreude

Die intensiven Schneefälle der letzten zwei Wochen haben in Sölden ideale Bedingungen geschaffen, um den Ski-Weltcup-Auftakt am 26. und 27. Oktober zu ermöglichen. Den Auftakt bildet der Damen-Riesenslalom, gefolgt vom Herrenrennen.

Es dauert nur noch wenige Wochen, bis der Weltcup traditionell auf dem Rettenbach-Gletscher im malerischen Ötztal eröffnet wird. Sölden steht in den Startlöchern und bereitet sich intensiv auf das Wochenende vor, das den Auftakt des Ski-Zirkus markiert. Am Samstag, den 26. Oktober, rücken die Damen im Riesenslalom ins Rampenlicht. Dabei gehören die Azzurre – allen voran Marta Bassino und Federica Brignone – zu den heißesten Anwärterinnen auf den Sieg. Sie werden sich mit Topstars wie Mikaela Shiffrin und Lara Gut-Behrami messen und für Spektakel sorgen.


Am Sonntag, den 27. Oktober, ist es dann Zeit für die Herren, auf die Piste zu gehen. Marco Odermatt, der Dominator der letzten Jahre, gilt dabei als klarer Favorit. Doch für zusätzliche Spannung sorgt die mit großer Vorfreude erwartete Rückkehr von Marcel Hirscher und Lucas Braathen. Allerdings gibt es in der Causa Hirscher noch Ungewissheiten, da der achtmalige Gesamtweltcupsieger anscheinend doch keine Wildcard erhalten wird, die ihm einen Start erlauben würde.

Darf Marcel Hirscher in Sölden an den Start gehen? © APA/afp / JOE KLAMAR


Die Bedingungen auf dem 3000 Meter hohen Rettenbach-Gletscher könnten derweil kaum besser sein. Der Sturm Boris hat reichlich Neuschnee gebracht, und auch die kommenden Nächte versprechen durchgehend frostige Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in Sölden.

Schneekontrolle sollte kein Problem sein

Seit Tagen sind die Pistenraupen unermüdlich im Einsatz, um die Schneedecke perfekt zu präparieren. Eine gute Nachricht für die Athleten, die noch bis zur Schneekontrolle am 17. Oktober im berühmten Wintersportort trainieren können. Diese Kontrolle dürfte jedoch kaum mehr als eine Formalität sein, es sei denn, das Wetter spielt plötzlich unerwartet verrückt und bringt den Weltcup-Start in Gefahr.

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