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Jannik Sinner widmete den Sieg seiner Tante.

Für Tante Margith: Jannik Sinners rührende Geste

Jannik Sinner hat sich am Donnerstag eindrucksvoll zurückgemeldet: Mit einem klaren Sieg ist er in das Turnier in Peking gestartet. Gesprächsthema war nach dem Match auch eine bewegende Geste.

Es ist eine emotionale Zeit, die Jannik Sinner durchlebt. Anfang des Monats gewann der Weltranglisten-Erste die US Open, im Anschluss schickte er eine bewegende Botschaft an seine schwerkranke Tante Margith nach Sexten. Worte, die die Tennis-Welt tief berührten. Bei seinem Kurztrip in die Heimat stattete der 23-Jährige der Tante einen Besuch ab – es sollte sein letzter gewesen sein, denn „Meggi“, wie sie von allen genannt wurde, ist am vergangenen Samstag gestorben.


Sinner war da schon in China, wo er am Donnerstag beim ATP-500-Turnier in Peking seinen ersten Auftritt hatte. Dass der Sextner Superstar in Gedanken immer noch bei seiner geliebten Tante ist, zeigte eine rührende Geste. Als Sinner gegen Nicolas Jarry (ATP 28) seinen Matchball verwandelte und in Richtung Netz ging, schickte er einen Kuss in den Himmel und signalisierte so: Dieser Sieg war für dich, Tante Margith.



Es war nur ein kurzer Augenblick, dennoch hat dieses Zeichen viele Fans berührt. Sinner betonte zuletzt, dass er mit Margith (sie war die Schwester von Sinners Mutter Siglinde) eine enge Beziehung pflegte. Früher hatte die Tante den heute 23-Jährigen immer wieder zum Tennistraining und zu Skirennen begleitet, die beiden haben viel Zeit gemeinsam verbracht. Nun spielt Jannik Sinner auch für sie.

Schlagwörter: Tennis ATP Jannik Sinner Peking

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