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Fechterin Nada Hafez hat eine besondere Geschichte geschrieben.

Mit Baby im Bauch bei den Olympischen Spielen

Eine besondere Olympia-Geschichte hat Fechterin Nada Hafez geschrieben. Die Ägypterin nahm an den Sommerspielen in Paris teil, obwohl sie in wenigen Wochen ein Baby bekommt.

„Was für euch wie zwei Teilnehmerinnen aussah, waren in Wirklichkeit drei“: Mit diesen Worten wandte sich Nada Hafez auf Instagram an ihre Fangemeinde. Die Fechterin ergänzt: „Es waren ich, meine Konkurrentin und mein kleines Baby, das noch nicht zur Welt gekommen ist.“


Die Ägypterin ist im siebten Monat schwanger und hat dennoch die Olympischen Spiele in Paris bestritten. Dabei gelang Hafez sogar ein Sieg, woraufhin sie in Tränen ausbrach. In der Runde der letzten 16 kam jedoch das Aus.



„Die Achterbahnfahrt der Schwangerschaft ist an sich schon hart. Auch um die Balance zwischen Privatleben und Sport kämpfen zu müssen, war anstrengend – aber es hat sich gelohnt. Ich bin froh, dass ich das Vertrauen meines Mannes und meiner Familie hatte, um so weit kommen zu können“, schrieb die 26-Jährige.

Es gibt auch Kritik

Nada Hafez bekam daraufhin enorm viele positive Rückmeldungen. Allerdings gab es auch Kritik. Die Ägypterin verteidigte sich aber. „Ich bin nicht die einzige Athletin, die schwanger teilgenommen hat. Es gibt viele andere internationale Sportlerinnen, die schwanger so lange aktiv waren. Es gibt keine medizinischen Hindernisse, sie zu stoppen“, so ihre Worte.

Es ist jedenfalls eine ganz besondere Olympia-Geschichte, die Nada Hafez geschrieben hat. Eine Geschichte, die die Fechterin schon bald ihrem Baby erzählen kann.

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