a Italienpokal

Teun Koopmeiners war einer der Protagonisten des Siegs. © ANSA / MICHELE MARAVIGLIA

Verrückte Schlussminuten: Atalanta steht im Pokalfinale

Das war Pokal-Drama pur: Im Rückspiel des zweiten Halbfinals der Coppa Italia hat Atalanta einen denkwürdigen Last-Minute-Sieg gefeiert und ist somit ins Endspiel eingezogen.

Juventus gegen Atalanta – so lautet die Paarung des Pokal-Endspiels, das am 15. Mai in Rom über die Bühne geht. Nachdem die Turiner bereits am Dienstag gegen Lazio das Finalticket gelöst haben, zog Atalanta am Mittwoch mit einem 4:1-Sieg über Fiorentina nach. Das Match war jedoch weit dramatischer, als es das Ergebnis vermuten lässt.


Atalanta hatte das Hinspiel in Florenz mit 0:1 verloren und war folglich unter Zugzwang. Obwohl die Bergamasken lange Zeit mit einem Mann mehr agierten (Fiorentinas Milenkovic kassierte in der 53. Minute wegen einer Notbremse die Rote Karte), führte sie nur mit 2:1. Es deutete also alles auf eine Verlängerung hin, doch in den Schlussminuten wurde es verrückt.

Abseits oder nicht?

In der fünften Minute der Nachspielzeit traf Atalantas Lookman mit einem satten Linksschuss zum erlösenden 3:1 für seine Mannschaft. Doch der Jubel verhallte schnell, denn der Linienrichter hatte eine Abseitsposition ausgemacht. War das aber wirklich Abseits? Der Video-Referee schaute sich die Szene noch einmal genauer an – und revidierte die Entscheidung. Das Tor zählte! Fiorentina warf daraufhin alles nach vorne und mit einem Konter machte Pasalic alles klar – in der achten Minute der Nachspielzeit.

Atalanta – Fiorentina 4:1

Tore: 1:0 Koopmeiners (8.), 1:1 Martinez Quarta (68.), 2:1 Scamacca (75.), 3:1 Lookman (90.+4), 4:1 Pasalic (90.+8)

Hinspiel: 0:1

Atalanta steht im Finale

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